Chiles Hauptstadt geht das Wasser aus
Auch in Chile wird es immer heisser und trockener. Seit vielen
Jahren herrscht eine extreme Dürre in dem südamerikanischen Land.
Besonders betroffen ist die Region um die Hauptstadt Santiago. Dort
wird das Wasser immer knapper. Die Aussichten sind prekär.
27 Minuten
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vor 1 Jahr
Auch in Chile wird es immer heisser und trockener. Seit vielen
Jahren herrscht eine extreme Dürre in dem südamerikanischen Land.
Besonders betroffen ist die Region um die Hauptstadt Santiago. Dort
wird das Wasser immer knapper. Die Aussichten sind prekär.
Eigentlich sollte Trinkwasser kein Problem sein in Chile. Das Land
ist durchzogen von Flüssen, die sich aus dem Schmelzwasser der
Anden speisen. Aber seit mehr als zehn Jahren hat es nicht mehr
ausreichend geregnet, und die Gletscher schrumpfen. Chile ist
ausserdem eines der wenigen Länder weltweit, in denen das Wasser
fast vollständig privatisiert ist. Und: Die Industrie verbraucht
viel von dem kostbaren Nass, insbesondere die für das Land wichtige
Minenindustrie. Gleichzeitig nimmt auch die Intensität und Zahl von
Hitzewellen zu. Für viele Menschen ist das eine prekäre Situation.
Einige wandern sogar ab, in andere Städte oder in die Provinz. Es
gibt inzwischen zahlreiche Ideen und Bemühungen, um die
Millionenmetropole Santiago davor zu bewahren, dass ihr das Wasser
ausgeht. So gibt es Pläne für die Rationierung von Wasser, Bäume
werden gepflanzt. Man könnte Meerwasser entsalzen und das Abwasser
besser nutzen. Aber ob das genügen wird, damit Santiago überleben
kann, ist ungewiss.
Jahren herrscht eine extreme Dürre in dem südamerikanischen Land.
Besonders betroffen ist die Region um die Hauptstadt Santiago. Dort
wird das Wasser immer knapper. Die Aussichten sind prekär.
Eigentlich sollte Trinkwasser kein Problem sein in Chile. Das Land
ist durchzogen von Flüssen, die sich aus dem Schmelzwasser der
Anden speisen. Aber seit mehr als zehn Jahren hat es nicht mehr
ausreichend geregnet, und die Gletscher schrumpfen. Chile ist
ausserdem eines der wenigen Länder weltweit, in denen das Wasser
fast vollständig privatisiert ist. Und: Die Industrie verbraucht
viel von dem kostbaren Nass, insbesondere die für das Land wichtige
Minenindustrie. Gleichzeitig nimmt auch die Intensität und Zahl von
Hitzewellen zu. Für viele Menschen ist das eine prekäre Situation.
Einige wandern sogar ab, in andere Städte oder in die Provinz. Es
gibt inzwischen zahlreiche Ideen und Bemühungen, um die
Millionenmetropole Santiago davor zu bewahren, dass ihr das Wasser
ausgeht. So gibt es Pläne für die Rationierung von Wasser, Bäume
werden gepflanzt. Man könnte Meerwasser entsalzen und das Abwasser
besser nutzen. Aber ob das genügen wird, damit Santiago überleben
kann, ist ungewiss.
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