Ein Schwarzes Loch im Zentrum: der etwas andere Quasi-Stern

Ein Schwarzes Loch im Zentrum: der etwas andere Quasi-Stern

Wie kann man nur so verfressen sein? Das fragt sich die Astrophysik dann, wenn es um supermassereiche Schwarze Löcher geht: Die sind eigentlich viel zu schnell zu ihrem immensen Gewicht gekommen. Vielleicht haben Quasi-Sterne ein bisschen nachgeholfen.
1 Stunde 3 Minuten
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Astronomie und Geologie: Wahre Geschichten zwischen Weltall und Erde

Beschreibung

vor 1 Jahr
Sterne kennen wir. Sterne sind runde, heiße und leuchtende
Gaskugeln, es gibt zu Milliarden und Abermilliarden im Universum,
angetrieben von der Kernfusion in ihrem Inneren. Aber was soll ein
Quasi-Stern sein? Diese hoch exotischen Himmelskörper betreiben in
ihrem Inneren keine Kernfusion. Dafür sind sie so groß wie unser
ganzes Sonnensystem – und in ihrer Mitte lauert ein Schwarzes Loch.
Und eigentlich haben sie mit Sternen an sich überhaupt nichts zu
tun. Wenn es sie wirklich gäbe, sähen wohl aber so aus wie ein viel
zu groß geratener, rötlicher Riesenstern. Gefunden hat bislang noch
niemand einen dieser Quasi-Sterne. In dieser Folge von AstroGeo
erzählt Franzi trotzdem ihre Geschichte: Sie könnten in der
Frühzeit des Universums dafür gesorgt haben, dass die
supermassereichen Schwarzen Löcher, die heutzutage im Zentrum fast
aller Galaxien existieren, überhaupt erst so supermassereich werden
konnten.

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