Dunkle Materie: Warum wir nicht auseinanderfliegen

Dunkle Materie: Warum wir nicht auseinanderfliegen

Die Dunkle Materie ist für uns überlebenswichtig, doch sehen können wir sie nie. Seit Jahrzehnten suchen Forschende fieberhaft nach der Dunklen Materie – doch warum sind sie sich überhaupt sicher, dass es diese so mysteriöse Materie einfach geben muss?
52 Minuten
Podcast
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Astronomie und Geologie: Wahre Geschichten zwischen Weltall und Erde

Beschreibung

vor 1 Jahr
Inzwischen hat man sich fast an den Gedanken gewöhnt, dass unser
Universum voll Dunkler Materie ist. Die können wir zwar nicht
sehen, aber sie sorgt dafür, dass unsere Galaxienhaufen und auch
unsere eigene Galaxie nicht auseinanderfliegen. Tatsächlich ist die
Dunkle Materie für uns überlebenswichtig. Da verzeiht man ihr es
gerne, dass sie wohl 84 Prozent aller Materie im Universum
ausmacht. Seit Jahrzehnten suchen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler fieberhaft nach der Dunklen Materie – was gar so
einfach ist, wenn man bedenkt, dass niemand sie sehen kann und sie
auch nicht mit sichtbarer Materie wechselwirkt, aus der wir und
alles um uns herum besteht. Aber, da sind Forschende fast sicher:
Es muss sie einfach geben, die Dunkle Materie. Aber warum muss es
Dunkle Materie in unserem Universum geben? In dieser Folge von
AstroGeo erzählt Franzi den Anfang einer Geschichte: die der
Entdeckung der Dunklen Materie. Sie fängt mit dem
Coma-Galaxienhaufen an, dessen Galaxien zu schnell unterwegs sind,
hin zu Galaxien, die zu schnell rotieren und eigentlich
auseinanderfliegen sollten. Doch schließlich war es die Kosmologie
und der Wunsch nach einem ganz bestimmten Universum, welche der
Dunklen Materie zu ihrem Durchbruch auf der wissenschaftlichen
„Most-Wanted“-Liste verhalfen.

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