Massensterben im Treibhaus

Massensterben im Treibhaus

Vor 251 Millionen Jahren stand das Leben am Abgrund: Fast alle Meerestiere starben aus, die Kontinente verloren ihre Wälder und mit ihnen viele Landtiere. Wie konnte das geschehen?
1 Stunde 16 Minuten
Podcast
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Astronomie und Geologie: Wahre Geschichten zwischen Weltall und Erde

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die Geschichte der Tiere auf der Erde umfasst über eine halbe
Milliarde Jahre, doch verlief sie nicht geradlinig. Insgesamt
mindestens fünfmal stand das Leben am Abgrund. Längst noch nicht
jedes Massensterben der Erdgeschichte ist aufgeklärt. Zwischen den
Zeitaltern Perm und Trias war es besonders schlimm: Der blaue
Planet erlebte vor 251 Millionen Jahre das bis heute größte
Massensterben seiner Tierwelt, bei dem über 70 Prozent der
Landtiere und sogar 95% aller Tierarten in den Meeren ausstarben.
Karl hat für diese des AstroGeo Podcast viele Studien gesichtet:
Was wissen Geologinnen und Geologen über die Ursache der
permotriassischen Katastrophe? Über die letzten Jahrzehnte wurden
etliche Thesen formuliert, allen voran brodelnde Vulkane im
heutigen Sibirien und der Einschlag eines gewaltigen Meteoriten.
Mittlerweile ist klar: Das größte Massensterben sollte uns Menschen
interessieren. Denn Vieles, was damals auf der Erde passierte,
scheint sich nun durch unser Handeln zu wiederholen, wenn wir
nichts dagegen unternehmen.

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