Quasisterne in der Ferne

Quasisterne in der Ferne

Die hellsten Lichter am Himmel sind gar keine Sterne, sondern nur Quasi-Sterne – und sie haben mit Sternen überhaupt gar nichts zu tun. Wie schaffen es Quasare, so hell zu leuchten?
54 Minuten
Podcast
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Astronomie und Geologie: Wahre Geschichten zwischen Weltall und Erde

Beschreibung

vor 1 Jahr
Sie sind heller als jeder Stern und halten länger durch als jede
Supernova: Die allerhellsten Lichter am Himmel sind Quasare. Zwar
war der Begriff „Quasar“ schnell gefunden, nachdem der allererste
Kandidat – namens 3C 273 – in den 1960er-Jahren aufgestöbert worden
war: „Quasar“ steht für „quasi-stellar radio source“, also: Sieht
aus wie ein Stern, aber eben nur fast, und auch übrigens
hauptsächlich im Radiobereich. Doch was verbirgt sich eigentlich
hinter den Quasaren? Die allerhellsten Objekte im Universum werden
von den dunkelsten Objekten im Universum angetrieben: von
supermassereichen Schwarzen Löchern, die sich in den Zentren von
Galaxien verbergen. Franzi erzählt die Geschichte, wie Quasare
entdeckt wurden: Warum diese exotischen Objekte es schaffen, so
hell zu leuchten, was die Expansion unseres Universums damit zu tun
hat, warum Quasare nur eine Phase für eine Galaxie sind – und warum
es für uns ziemlich praktisch ist, dass unsere eigene Galaxie
derzeit keinen Quasar in ihrem galaktischem Zentrum beherbergt.

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