Am Inn kehrt die Natur zurück

Am Inn kehrt die Natur zurück

Der Inn könnte ein Naturparadies sein, doch hat der Mensch den Alpenfluss begradigt, begrenzt und mit Staudämmen unterbrochen. Abschnittsweise wird er nun in einen naturnahen Zustand zurückversetzt.
59 Minuten
Podcast
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Astronomie und Geologie: Wahre Geschichten zwischen Weltall und Erde

Beschreibung

vor 1 Jahr
Er ist der sechstlängste Fluss der Alpen und er könnte ein
Naturparadies sein: Doch der Inn ist wie alle Flüsse der
mitteleuropäischen Kulturlandschaft vom Menschen stark verändert
worden. Er wurde begradigt, von Dämmen begrenzt und mit Staudämmen
unterbrochen. Viele seltene Arten, die den Inn und seine Ufer
einmal besiedelten, sind längst verschwunden. In dieser Folge von
AstroGeo erzählt die Journalistin und Flussreporterin Sonja Bettel
von der Renaturierung des Inns. Der Fluss wird wieder geweitet; ihm
wird Raum gelassen, um sein Bett selbst zu suchen. Zwar gelang das
erst an einigen Stellen, aber die länderübergreifende Anstrengung
zeigt bereits Erfolge: Seltene Arten wie der Flussuferläufer oder
der Zwerg-Rohrkolben kehren zurück. Ein gemeinsamer,
wissenschaftlich erstellter Aktionsplan soll bei der gemeinsamen
Anstrengung helfen.

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