Das Rennen der Steine

Das Rennen der Steine

In einem kleinen Tal im Westen der USA geht etwas Merkwürdiges vor sich: Riesige Steine wandern wie von Geisterhand umher. Über 60 Jahre lang versuchten Geologinnen und Geologen, das Rätsel zu lösen.
45 Minuten
Podcast
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Astronomie und Geologie: Wahre Geschichten zwischen Weltall und Erde

Beschreibung

vor 2 Jahren
Das Death Valley ist ein Ort der Extreme: Zwischen Arizona und
Kalifornien gelegen, handelt es sich um einen der trockensten und
heißesten Orte der Erde. Goldsucher, die das Tal auf dem Weg nach
Westen kreuzten, gaben ihm seinen Namen. Später, im Jahr 1913, maß
das US-Wetterbüro hier die höchste jemals gemessene Temperatur von
56,7 Grad Celsius. Das wohl größte geologische Rätsel des Death
Valley wurde erst etwas später entdeckt: Seit 1948 reisten
Forschende immer wieder in ein kleines Seitental. Es ist ein
Hochplateau, das 1132 Meter über dem Meeresspiegel liegt. In dieser
flachen Ebene geht etwas Merkwürdiges vor sich: Es gibt Steine, die
sich wie von Geisterhand bewegen. Nie hatte ein Mensch gesehen, wie
sie sich bewegten oder warum – doch die Wanderung der Brocken ist
durch Schleifspuren im feinen Staub sichtbar. In dieser Folge
erzählt Karl die Geschichte des kleinen Seitentals im Death Valley,
das den Namen Racetrack Playa trägt. Das Rennen der Steine geht
dort bis heute weiter – es nahm vor wenigen Jahren allerdings eine
interessante Wendung.

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