Der Ukraine-Krieg vereitelt die Durchmusterung des Universums

Der Ukraine-Krieg vereitelt die Durchmusterung des Universums

Dunkle Energie, Galaxienhaufen und Neutronensterne sollten nichts mit irdischer Politik zu tun haben. Doch der Angriffskrieg Russlands wirkt sich auch auf das Weltraumteleskop eRosita aus.
43 Minuten
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Astronomie und Geologie: Wahre Geschichten zwischen Weltall und Erde

Beschreibung

vor 2 Jahren
Galaxienhaufen, Dunkle Energie, Supernovaüberreste und
Neutronensterne: Auf der To-do-Liste des Weltraumteleskops eRosita
stand nicht weniger als eine Kartierung des gesamten Himmels, als
es 2019 ins All befördert wurde. Eine Himmelsdurchmusterung im
Röntgenbereich hatte sich die Forschenden hinter der vornehmlich
deutschen Mission vorgenommen, insgesamt acht Mal sollte eRosita
den Himmel abtasten. Doch das ist bisher nicht gelungen: Denn
eRosita ist auf einer russischen Plattform montiert. Ins All
geschossen wurde das deutsche Teleskop von Russland. Und auch den
Bodenkontakt hat bis Anfang März 2022 Russland übernommen… und was
war dann? Franzi erzählt die Geschichte des Röntgenteleskops
eRosita, das Jahrzehnte gebraucht hat, um überhaupt da zu sein, wo
es heute ist, nämlich am Lagrange-Punkt L2. Und es ist eine
Geschichte davon, dass ein Krieg auf der Erde auch im All seine
Spuren hinterlässt.

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