1,8 Milliarden Sterne

1,8 Milliarden Sterne

Es ist eine astronomische Revolution. Vier Astronomen erzählen, wie ein Katalog mit 1,8 Milliarden Sternen ihre Arbeit verändert hat.
1 Stunde 9 Minuten
Podcast
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Astronomie und Geologie: Wahre Geschichten zwischen Weltall und Erde

Beschreibung

vor 3 Jahren
Das Rätsel über unsere kosmische Nachbarschaft gelöst. Zwischen
1989 und 1993 lieferte der Satellit Hipparcos zunächst genaue
Entfernungen für rund 100.000 Sterne. Doch dann startete startete
im Dezember 2013 der ESA-Satellit Gaia, der die bis dahin
existierenden Sternenkataloge weit hinter sich lassen sollte. Zwei
Teleskope des Satelliten tasten ständig den Himmel ab und
übertragen das Licht jedes einzelnen Sternes auf hochempfindliche
CCD-Chips. Gaia kann messen, wohin sich ein Stern wie schnell auf
seiner Bahn ums Zentrum der Milchstraße bewegt, ob er angeschubst
durch die Schwerkraft unsichtbarer Begleiter hin und her schwingt
und wie die stellaren Atmosphären chemisch zusammengesetzt sind. Am
3. Dezember 2020 wurde nun die nächste Version des Katalogs
veröffentlicht, das Gaia Early Data Release 3, das nun Daten zu
1.811.709.771 kosmischen Lichtpunkten enthält.\r\n\r\nIn unserem
Podcast sprechen wir mit vier Astronomïnnen über ihre
Forschungsarbeit im Zeitalter des Gaia-Katalogs: Stefan Jordan und
Emily Hunt von der Universität Heidelberg, Boris Gänsicke von der
University of Warwick in England und Thomas Kupfer von der Texas
Tech University in den USA.

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