Strahlung für die Raumfahrt

Strahlung für die Raumfahrt

Bis heute ist es nicht möglich, in irdischen Labors die kosmische Strahlung korrekt nachzubilden. Oliver Karger arbeitet an einer neuen Methode, kosmische Strahlung mit Lasern im Labor nachzubilden.
46 Minuten
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Astronomie und Geologie: Wahre Geschichten zwischen Weltall und Erde

Beschreibung

vor 10 Jahren
Der Weltraum ist gefährlich und eine Reise dorthin ist
riskant. Das war so, als der erste Mensch ins All startete - und es
ist bis heute so. Selbst unbemannte Satelliten und Raumsonden sind
ständig bedroht: Extreme energiereiche Teilchen von der Sonne
und tief aus dem Universum können immense Schäden
anrichten. Elektronische Bauteile müssen entsprechend gehärtet
werden, um unter dem Teilchenstrom nicht schnell Schaden zu nehmen.
Dabei ist es bis heute aber nicht möglich, in irdischen Labors
die kosmische Strahlung korrekt nachzubilden. Zwar testen
Raumfahrtingenieure die Bordcomputer und Sensoren von Satelliten
ausgiebig. Kosmische Strahlung wirklich im Labor zu erzeugen, ist
aber nicht möglich. Darüber spreche mit Oliver Karger, Doktorand am
Institut für Experimentalphysik der Universität Hamburg. Er
arbeitet an einer neuen Methode, kosmische Strahlung mit
Lasern im Labor nachzubilden. Und er will dazu beitragen, dass
Satelliten und Sonden bald deutlich realistischer getestet werden
können, um Missionen eines Tages vielleicht zuverlässiger und
langlebiger zu machen.

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