Digitalisierung und Frauen: Die Rohnerin pragmatisch, laStaempfli theoretisch und verliert sprichwörtlich den Faden im WEB
Digitalisierung und Frauen: Die Rohnerin pragmatisch, laStaempfli
theoretisch und verliert sprichwörtlich den Faden im WEB
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Vor einigen Jahren fragte laStaempfli einen bekannten
Möchtegernintellektuellen gefragt, weshalb er sich wegen all der
Löcher im System keine Sorgen mache. «Welche Löcher meinst du
denn?», fragte er verblüfft. «Na, die weiblichen Leerstellen!»
Übermütig ob seinem Interesse begann ich sofort einen ganzen
Katalog runtezu rattern: Grace Hopper, Rosa Parks, Lise Meitner,
Marie Curie, Mary Wollstonecraft, Hannah Arendt, Olympe de Gouges,
Mary Shelley, Emilie Kempin-Spyri, Rosalind Franklin, Else
Züblin-Spiller, Claire Bretécher, Eva Illouz, Naomi Wolf, Élisabeth
Badinter und, und, und. Schon nach dem zweiten Namen zuckte er mit
den Schultern, machte diese typische Handbewegung der akademischen
Elite: «Ach DIE Löcher! Das ist doch nichts Neues. Wart nur ein
bisschen, alles nur ne Frage der Zeit.»
Möchtegernintellektuellen gefragt, weshalb er sich wegen all der
Löcher im System keine Sorgen mache. «Welche Löcher meinst du
denn?», fragte er verblüfft. «Na, die weiblichen Leerstellen!»
Übermütig ob seinem Interesse begann ich sofort einen ganzen
Katalog runtezu rattern: Grace Hopper, Rosa Parks, Lise Meitner,
Marie Curie, Mary Wollstonecraft, Hannah Arendt, Olympe de Gouges,
Mary Shelley, Emilie Kempin-Spyri, Rosalind Franklin, Else
Züblin-Spiller, Claire Bretécher, Eva Illouz, Naomi Wolf, Élisabeth
Badinter und, und, und. Schon nach dem zweiten Namen zuckte er mit
den Schultern, machte diese typische Handbewegung der akademischen
Elite: «Ach DIE Löcher! Das ist doch nichts Neues. Wart nur ein
bisschen, alles nur ne Frage der Zeit.»
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