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Beschreibung
vor 2 Jahren
Gabriele Tergit gehört mittlerweile fraglos – wieder – zu den
prominentesten Autor*innen der Weimarer Republik. 1933 vor den
Nazis geflüchtet und, wie so viele andere auch, nach 1945
weitgehend in Vergessenheit geraten bzw. geblieben, kehren ihre
Bücher seit geraumer Zeit mit erstaunlicher Auflage auf den
Buchmarkt und in die Literaturhäuser und Feuilletonspalten zurück.
Dabei hinterließ die Tergit nicht nur große Romane, sondern war
ursprünglich vor allem eine Meisterin kleiner Formen, die sie in
der Regel für die Veröffentlichung in Zeitungen produzierte. So
auch ihren „Ausflug in die Welt für 2 Mark“ aus dem Berliner
Tageblatt vom 4. November 1922, der zwar so manches ethnische
Klischee streift, aber doch auf sehr feinnervige Weise vom
kosmopoliten Leben in bzw. zwischen den Metropolen der 1920er Jahre
berichtet. Für uns an ihre Fersen geheftet hat sich Paula Leu.
prominentesten Autor*innen der Weimarer Republik. 1933 vor den
Nazis geflüchtet und, wie so viele andere auch, nach 1945
weitgehend in Vergessenheit geraten bzw. geblieben, kehren ihre
Bücher seit geraumer Zeit mit erstaunlicher Auflage auf den
Buchmarkt und in die Literaturhäuser und Feuilletonspalten zurück.
Dabei hinterließ die Tergit nicht nur große Romane, sondern war
ursprünglich vor allem eine Meisterin kleiner Formen, die sie in
der Regel für die Veröffentlichung in Zeitungen produzierte. So
auch ihren „Ausflug in die Welt für 2 Mark“ aus dem Berliner
Tageblatt vom 4. November 1922, der zwar so manches ethnische
Klischee streift, aber doch auf sehr feinnervige Weise vom
kosmopoliten Leben in bzw. zwischen den Metropolen der 1920er Jahre
berichtet. Für uns an ihre Fersen geheftet hat sich Paula Leu.
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