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Beschreibung
vor 2 Jahren
Das österreichische Multitalent Leo Heller, heute vor allem bekannt
für seine Reportagen aus dem kriminellen Milieu Berlins, schrieb,
wie es sich für einen Feuilletonisten gehört, über alle möglichen
Themen, so auch über das Kino. Am 26. Oktober 1922 finden wir im
8-Uhr-Abendblatt eine Reflexion von ihm über den Tanz im Film. Wie
so oft in dieser Phase des Stummfilms, ist sein gedanklicher
Ausgangspunkt die Abwesenheit des Tons, die andere Ausdruckformen
einfordert. Die Bewegung des Körpers wäre solch ein narratives
Element. Daher überrascht es Heller wenig, dass der Tanz eine
prominente Rolle im Film spielt. Die Konsequenzen dieser Überlegung
und eine Liste von Tänzer:innen, die von den Tanzbühnen zum Kintopp
abgeworben wurden, präsentiert uns Frank Riede.
für seine Reportagen aus dem kriminellen Milieu Berlins, schrieb,
wie es sich für einen Feuilletonisten gehört, über alle möglichen
Themen, so auch über das Kino. Am 26. Oktober 1922 finden wir im
8-Uhr-Abendblatt eine Reflexion von ihm über den Tanz im Film. Wie
so oft in dieser Phase des Stummfilms, ist sein gedanklicher
Ausgangspunkt die Abwesenheit des Tons, die andere Ausdruckformen
einfordert. Die Bewegung des Körpers wäre solch ein narratives
Element. Daher überrascht es Heller wenig, dass der Tanz eine
prominente Rolle im Film spielt. Die Konsequenzen dieser Überlegung
und eine Liste von Tänzer:innen, die von den Tanzbühnen zum Kintopp
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