20 I HiKoPod I Kaiser Karl IV. und die Mark Brandenburg im 14. Jahrhundert
Ein Gespräch mit Olaf B. Rader
41 Minuten
Beschreibung
vor 11 Monaten
Wie kaum ein anderer spätmittelalterlicher Herrscher steht Karl IV.
für eine skrupellose Erweiterung der eigenen Hausmacht auf Kosten
des Reiches, für Zuckerbrot und Peitsche im Umgang mit Vasallen und
für „ostentative Frömmigkeit“ zur Stärkung der Herrschaft sowie des
eigenen Ansehens. Dass er „ohne Zweifel einer der bedeutendsten und
widersprüchlichsten Herrscher im spätmittelalterlichen Europa“ war,
hat Olaf B. Rader in seiner sehr lesenswerten Biografie ‚Kaiser
Karl der Vierte. Das Beben der Welt‘ gezeigt. Mit dem Autor
unterhalten wir uns darüber, wie Karl IV. sich die Mark Brandenburg
kriegerisch einverleibte, um die luxemburgische Hausmacht zu
stärken. Ferner erfahren wir, welche skrupellosen Wege er fand, um
sein eigenes Verfassungsdokument – die Goldene Bulle – zu
unterlaufen und ob es Karl IV. verstand, die märkischen Landstände
auf seine Seite zu ziehen.
für eine skrupellose Erweiterung der eigenen Hausmacht auf Kosten
des Reiches, für Zuckerbrot und Peitsche im Umgang mit Vasallen und
für „ostentative Frömmigkeit“ zur Stärkung der Herrschaft sowie des
eigenen Ansehens. Dass er „ohne Zweifel einer der bedeutendsten und
widersprüchlichsten Herrscher im spätmittelalterlichen Europa“ war,
hat Olaf B. Rader in seiner sehr lesenswerten Biografie ‚Kaiser
Karl der Vierte. Das Beben der Welt‘ gezeigt. Mit dem Autor
unterhalten wir uns darüber, wie Karl IV. sich die Mark Brandenburg
kriegerisch einverleibte, um die luxemburgische Hausmacht zu
stärken. Ferner erfahren wir, welche skrupellosen Wege er fand, um
sein eigenes Verfassungsdokument – die Goldene Bulle – zu
unterlaufen und ob es Karl IV. verstand, die märkischen Landstände
auf seine Seite zu ziehen.
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