Wir Gedenken und Erinnern - Initiative Postmigrantisches Radio
Ein Takeover anlässlich des 1. Jahrestag vom rassistischen Terror
in Hanau
5 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Am 19.02.2020 hat der rechtsextreme Terrorist Tobias R. aus
rassistischen Beweggründe neun Menschen umgebracht. Bis heute haben
die Angehörigen der Opfer mit der Wahrheitsfindung und
intransparenten Ermittlung zu kämpfen. Deswegen kommen heute die
Radiomacher*innen mit migrantischen Erbe zu Wort und ich biete
ihnen meinen Kanal an. "Wir, das ist die Initiative
Postmigrantisches Radio möchten einen Teil dazu beitragen, das
Gedenken und Erinnern an die Menschen, die beim Terroranschlag in
Hanau am 19. Februar ums Leben kamen, für alle Menschen möglich
sein kann und nicht vergessen wird. Wir möchten auch dazu
beitragen, dass die Wünsche und die politischen Forderungen der
Angehörigen und Betroffenen erfüllt werden. Dafür haben wir einen
Radio Beitrag zusammengestellt, mit dem wir erinnern wollen, dass
der 19. Februar kein normaler Tag für die meisten Menschen in
Deutschland mehr sein wird. Wir bitten euch, wenn möglich diesen 5
minütigen Radiobeitrag in euren Radios zu spielen/auf euren
Plattformen hochzuladen. Ein paar Worte zu unserer Initiative: Wir
sind eine Gruppe von Menschen, die sich über das Medium des Radios
kritisch mit Herrschafts- und Machtstrukturen der weißen
Mehrheitsgesellschaft auseinander setzt. Wir bezeichnen uns als
postmigrantisch, migrantisch, queer, kanackisch, BPOC und
repräsentieren all das, wovor die AFD und Horst Seehofer Angst
haben. Wir sind die Gesellschaft der Vielen, die die Differenz zum
Ausganspunkt unseres Schaffens macht und diese Unterschiede im
Radio über Diskurs, Politik, Musik und Pop-Kultur zum Thema machen
will. Der Jingle soll im Rahmen unsere derzeitigen Möglichkeiten
ein Beitrag dazu leisten das Erinnern an Hanau Bundesweit zum Thema
zu machen und daran zu erinnern das wir alle dafür verantwortlich
sind, dass es kein weiteres Hanau geben wird."
rassistischen Beweggründe neun Menschen umgebracht. Bis heute haben
die Angehörigen der Opfer mit der Wahrheitsfindung und
intransparenten Ermittlung zu kämpfen. Deswegen kommen heute die
Radiomacher*innen mit migrantischen Erbe zu Wort und ich biete
ihnen meinen Kanal an. "Wir, das ist die Initiative
Postmigrantisches Radio möchten einen Teil dazu beitragen, das
Gedenken und Erinnern an die Menschen, die beim Terroranschlag in
Hanau am 19. Februar ums Leben kamen, für alle Menschen möglich
sein kann und nicht vergessen wird. Wir möchten auch dazu
beitragen, dass die Wünsche und die politischen Forderungen der
Angehörigen und Betroffenen erfüllt werden. Dafür haben wir einen
Radio Beitrag zusammengestellt, mit dem wir erinnern wollen, dass
der 19. Februar kein normaler Tag für die meisten Menschen in
Deutschland mehr sein wird. Wir bitten euch, wenn möglich diesen 5
minütigen Radiobeitrag in euren Radios zu spielen/auf euren
Plattformen hochzuladen. Ein paar Worte zu unserer Initiative: Wir
sind eine Gruppe von Menschen, die sich über das Medium des Radios
kritisch mit Herrschafts- und Machtstrukturen der weißen
Mehrheitsgesellschaft auseinander setzt. Wir bezeichnen uns als
postmigrantisch, migrantisch, queer, kanackisch, BPOC und
repräsentieren all das, wovor die AFD und Horst Seehofer Angst
haben. Wir sind die Gesellschaft der Vielen, die die Differenz zum
Ausganspunkt unseres Schaffens macht und diese Unterschiede im
Radio über Diskurs, Politik, Musik und Pop-Kultur zum Thema machen
will. Der Jingle soll im Rahmen unsere derzeitigen Möglichkeiten
ein Beitrag dazu leisten das Erinnern an Hanau Bundesweit zum Thema
zu machen und daran zu erinnern das wir alle dafür verantwortlich
sind, dass es kein weiteres Hanau geben wird."
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