Coach Esume kann sich längeres HSV-Engagement vorstellen
Der Trainer über Dieter Hecking, Motivation, Geisterspiele und
warum seine kleinste Tochter Rosa heißt
1 Stunde 2 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Der Fußball ist seit dem vergangenen Wochenende zurück – und der
wöchentliche Abendblatt-Podcast „HSV – wir müssen reden“ zieht an
diesem Montag nach. Erster Gast nach dem Re-Start ist kein
Geringerer als Patrick „Coach“ Esume, der bis zum Ende der Saison
den Trainerstab des HSV verstärken soll. „Die besondere Situation
ist einer der Gründe, warum ich beim HSV jetzt dabei bin“, sagt
Esume. „Normalerweise hat man es beim Fußball ja nicht, dass man
nach so einer Zäsur noch mal einsteigt und auf den Punkt performen
muss.“ Der Start in Fürth glückte nur teilweise. Die Leistung
stimmte, allerdings gab der HSV den sicher geglaubten Sieg noch in
der 94. Minute mit dem Gegentreffer zum 2:2 aus der Hand. „Das hat
uns alle natürlich extrem geärgert“, sagt Esume, der trotzdem ein
extrem positives Zwischenfazit seiner Arbeit beim HSV zieht. „Es
ist nicht einfach, mitten in der Saison jemanden Fremdes in sein
Innerstes zu lassen. Ein großes Kompliment an Dieter Hecking, der
das einfach mal gemacht hat. Und ich muss wirklich sagen: Ich bin
sehr beeindruckt von der Mannschaft. Das Team hat in den
vergangenen zehn Tagen, seit sie als Mannschaft trainieren darf,
alles getan.“ Im ausführlichen Abendblatt-Podcast spricht Coach
Esume über seine Arbeit beim HSV, die besondere Situation,
Geisterspiele, ein erstaunliches Motivationsvideo für die
U21-Nationalmannschaft, seine Freundschaft zu Jonas Boldt und dem
früheren Hockeystar Moritz Fürste, den Umgang des HSV mit Bakery
Jatta, seine Kindheit auf St. Pauli, erlebten Rassismus damals und
heute, die AfD, Kindererziehung, eine Challenge mit Torhüter Julian
Pollersbeck und über die Frage, was man in den Sozialen Medien darf
und was nicht. Insgesamt eine Stunde gibt Esume interessante
Einblicke und verrät auch ganz zum Schluss, dass er erwägt,
längerfristig im Fußball zu bleiben. „Ich kann mir durchaus
vorstellen, längerfristig etwas im Fußball zu machen“, sagt Esume –
und schränkt ein: „Wenn es denn menschlich passt.“ Solange Hecking
und Boldt beim HSV an Bord seien, könne er sich eine gemeinsame
Zusammenarbeit auch über die Saison hinaus vorstellen.
wöchentliche Abendblatt-Podcast „HSV – wir müssen reden“ zieht an
diesem Montag nach. Erster Gast nach dem Re-Start ist kein
Geringerer als Patrick „Coach“ Esume, der bis zum Ende der Saison
den Trainerstab des HSV verstärken soll. „Die besondere Situation
ist einer der Gründe, warum ich beim HSV jetzt dabei bin“, sagt
Esume. „Normalerweise hat man es beim Fußball ja nicht, dass man
nach so einer Zäsur noch mal einsteigt und auf den Punkt performen
muss.“ Der Start in Fürth glückte nur teilweise. Die Leistung
stimmte, allerdings gab der HSV den sicher geglaubten Sieg noch in
der 94. Minute mit dem Gegentreffer zum 2:2 aus der Hand. „Das hat
uns alle natürlich extrem geärgert“, sagt Esume, der trotzdem ein
extrem positives Zwischenfazit seiner Arbeit beim HSV zieht. „Es
ist nicht einfach, mitten in der Saison jemanden Fremdes in sein
Innerstes zu lassen. Ein großes Kompliment an Dieter Hecking, der
das einfach mal gemacht hat. Und ich muss wirklich sagen: Ich bin
sehr beeindruckt von der Mannschaft. Das Team hat in den
vergangenen zehn Tagen, seit sie als Mannschaft trainieren darf,
alles getan.“ Im ausführlichen Abendblatt-Podcast spricht Coach
Esume über seine Arbeit beim HSV, die besondere Situation,
Geisterspiele, ein erstaunliches Motivationsvideo für die
U21-Nationalmannschaft, seine Freundschaft zu Jonas Boldt und dem
früheren Hockeystar Moritz Fürste, den Umgang des HSV mit Bakery
Jatta, seine Kindheit auf St. Pauli, erlebten Rassismus damals und
heute, die AfD, Kindererziehung, eine Challenge mit Torhüter Julian
Pollersbeck und über die Frage, was man in den Sozialen Medien darf
und was nicht. Insgesamt eine Stunde gibt Esume interessante
Einblicke und verrät auch ganz zum Schluss, dass er erwägt,
längerfristig im Fußball zu bleiben. „Ich kann mir durchaus
vorstellen, längerfristig etwas im Fußball zu machen“, sagt Esume –
und schränkt ein: „Wenn es denn menschlich passt.“ Solange Hecking
und Boldt beim HSV an Bord seien, könne er sich eine gemeinsame
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