Rettig kritisiert Parallelwelt der Fußballer

Rettig kritisiert Parallelwelt der Fußballer

Der frühere DFL-Chef über den Sündenfall Kalou und die Utopie eines anderen Fußballs
25 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
Andreas Rettig hatte am Dienstagvormittag alle Hände voll zu tun.
„Ich bin gerade dabei, die Dinge abzuarbeiten, die mir meine Frau
auf den Zettel geschrieben hat“, witzelte der frühere
Fußballfunktionär, als ihn das Abendblatt für den täglichen
Telefon-Podcast „HSV – wir reden weiter“ erwischte. Rettig, der
2013 bis 2015 Geschäftsführer der DFL und anschließend bis 2019
Geschäftsführer vom FC St. Pauli war: „Ich mache mich hier in
unserer Kölner Wohnung produktiv.“ Ziemlich produktiv war der
einstige Sportchefkandidat des HSV, der dem Aufsichtsrat gleich
zweimal einen Korb gab, dann auch im Podcast. Der frühere DFL-Chef
war sich sicher, dass die Politik morgen den 15. Mai als Termin für
den Neustart für die Bundesligen bestätigt. Gleichzeitig
kritisierte Rettig die Parallelwelt der Fußballer, die besonders
durch den Fall Kalou in Berlin offensichtlich wurde. Der Kölner
sprach auch über die positiven Tests beim FC und die
Fundamentalkritik Birger Verstraetes, sowie über seine Utopie von
einem veränderten Fußball. Zum Ende des Podcasts verriet er noch,
wann und warum er dem HSV gleich zweimal als Sportchef absagt.
Hören Sie einfach mal rein.

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