Solidaritätsaktion: HSV will Fankultur durch virtuelle Spieltage retten
HSV-Anhänger Jan Walter Möller erklärt die Crowdfunding-Aktion
"HSVer für Hamburg"
17 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Spätestens seitdem Jan Walter Möller alle paar Monate in der
HSV-Szenekneipe „Tankstelle“ auf dem Kiez seine „Tankstellen-Talks“
durchführt, ist der Anhänger in der HSV-Fanszene so bekannt wie ein
bunter Hund. Nun schlägt Möller im täglichen
Abendblatt-Telefon-Podcast „HSV – wir reden weiter“ Alarm. Denn
neben der „Tankstelle“ droht eine ganze Reihe von anderen
Institutionen der HSV-Fankultur durch die Corona-Krise das Aus.
„Wir müssen wirklich aufpassen, weil für die Fanszene sind diese
Läden systemrelevant“, sagt Möller, der allerdings schon einen
Lösungsansatz parat hat. Seit dieser Woche veranstaltet der HSV an
jedem Spieltag, der aufgrund von Corona ausfällt, einen virtuellen
Spieltag, dessen Einnahmen an mehrere Hamburger Kultläden gehen
sollen. Die Aktion „HSVer für Hamburg“ wurde am vergangenen Montag
gestartet, als der HSV eigentlich am Abend das Spitzenspiel gegen
den VfB Stuttgart gehabt hätte. Die Idee hinter der Aktion: Fans
sollen trotzdem das Geld spenden, dass sie an so einem
Spieltagsabend ohnehin ausgegeben hätten. „Ich bin wirklich stolz
auf die HSV-Gemeinschaft, dass diese Aktion durchgeführt wird und
derart viele Unterstützer findet“, sagt Möller. Neben der
„Tankstelle“ haben sich auch der 1887-Store, die
Winterhunde-Fankneipe „Same Same“, die „Kombüse“ auf dem Kiez und
die Basch Fightschool in Barmbek auf der Crowdfunding-Plattform
„Gofundme“ registriert. Rund 50 Spender haben sich bereits
gemeldet, das Spendenziel von je 1887 Euro pro Teilnehmer scheint
realistisch. Über all das spricht Jan Walter Möller im täglichen
HSV-Podcast – genauso wie über sein Leiden, derzeit keinen Fußball
sehen zu können.
HSV-Szenekneipe „Tankstelle“ auf dem Kiez seine „Tankstellen-Talks“
durchführt, ist der Anhänger in der HSV-Fanszene so bekannt wie ein
bunter Hund. Nun schlägt Möller im täglichen
Abendblatt-Telefon-Podcast „HSV – wir reden weiter“ Alarm. Denn
neben der „Tankstelle“ droht eine ganze Reihe von anderen
Institutionen der HSV-Fankultur durch die Corona-Krise das Aus.
„Wir müssen wirklich aufpassen, weil für die Fanszene sind diese
Läden systemrelevant“, sagt Möller, der allerdings schon einen
Lösungsansatz parat hat. Seit dieser Woche veranstaltet der HSV an
jedem Spieltag, der aufgrund von Corona ausfällt, einen virtuellen
Spieltag, dessen Einnahmen an mehrere Hamburger Kultläden gehen
sollen. Die Aktion „HSVer für Hamburg“ wurde am vergangenen Montag
gestartet, als der HSV eigentlich am Abend das Spitzenspiel gegen
den VfB Stuttgart gehabt hätte. Die Idee hinter der Aktion: Fans
sollen trotzdem das Geld spenden, dass sie an so einem
Spieltagsabend ohnehin ausgegeben hätten. „Ich bin wirklich stolz
auf die HSV-Gemeinschaft, dass diese Aktion durchgeführt wird und
derart viele Unterstützer findet“, sagt Möller. Neben der
„Tankstelle“ haben sich auch der 1887-Store, die
Winterhunde-Fankneipe „Same Same“, die „Kombüse“ auf dem Kiez und
die Basch Fightschool in Barmbek auf der Crowdfunding-Plattform
„Gofundme“ registriert. Rund 50 Spender haben sich bereits
gemeldet, das Spendenziel von je 1887 Euro pro Teilnehmer scheint
realistisch. Über all das spricht Jan Walter Möller im täglichen
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