Notstand in Japan: Thorsten Fink im Gespräch über Quarantäne und Krise
Der Kobe-Coach spricht über die Folgen und zieht Vergleiche zu
Deutschland
22 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Als das Abendblatt Thorsten Fink am Dienstag um kurz vor 19 Uhr
Ortszeit im japanischen Kobe erreichte, war dem früheren
HSV-Trainer die Nervosität deutlich anzumerken. „In ein paar
Minuten wird sich der Premierminister an die Bevölkerung richten
und vermutlich den Notstand ausrufen“, vermutete Fink – und sollte
Recht behalten. Noch während der Coach vom J-League-Team Vissel
Kobe im täglichen Telefon-Podcast „HSV – wir reden weiter“ sprach,
verkündete Japans Regierungschef Shinzo Abe tatsächlich für sieben
Regionen den Notstand. Für Fink hätte das Timing wahrscheinlich
nicht schlechter sein können. Der 52-Jährige hatte gerade erst zwei
Wochen Quarantäne über sich ergehen lassen, nachdem der frühere
HSV-Profi Gotoku Sakai positiv auf Covid-19 getestet wurde. „Ihm
geht es aber wieder gut“, sagte Fink. Nun muss der Coach allerdings
überlegen, wie er das Training während der erneut verlängerten
Spielpause trotz Notstands aufrechterhält. Im Abendblatt-Podcast
orakelte Fink zudem, dass nach seinen Erfahrungen in Japan auch der
geplante Neustart der Bundesligasaison in Deutschland im Mai sehr
ambitioniert sei. Hören Sie im Podcast, wie es Fink im
krisengeschüttelten Japan ergeht, ob er den HSV noch verfolgt und
was zwei Mäuse in einem Glas mit all dem zu tun haben. Viel Spaß!
Ortszeit im japanischen Kobe erreichte, war dem früheren
HSV-Trainer die Nervosität deutlich anzumerken. „In ein paar
Minuten wird sich der Premierminister an die Bevölkerung richten
und vermutlich den Notstand ausrufen“, vermutete Fink – und sollte
Recht behalten. Noch während der Coach vom J-League-Team Vissel
Kobe im täglichen Telefon-Podcast „HSV – wir reden weiter“ sprach,
verkündete Japans Regierungschef Shinzo Abe tatsächlich für sieben
Regionen den Notstand. Für Fink hätte das Timing wahrscheinlich
nicht schlechter sein können. Der 52-Jährige hatte gerade erst zwei
Wochen Quarantäne über sich ergehen lassen, nachdem der frühere
HSV-Profi Gotoku Sakai positiv auf Covid-19 getestet wurde. „Ihm
geht es aber wieder gut“, sagte Fink. Nun muss der Coach allerdings
überlegen, wie er das Training während der erneut verlängerten
Spielpause trotz Notstands aufrechterhält. Im Abendblatt-Podcast
orakelte Fink zudem, dass nach seinen Erfahrungen in Japan auch der
geplante Neustart der Bundesligasaison in Deutschland im Mai sehr
ambitioniert sei. Hören Sie im Podcast, wie es Fink im
krisengeschüttelten Japan ergeht, ob er den HSV noch verfolgt und
was zwei Mäuse in einem Glas mit all dem zu tun haben. Viel Spaß!
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