Achtung Sichelzellkrankheit! Anstieg der Häufigkeit durch Migration
5 Minuten
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News, Interviews und wissenschaftliche Fachvorträge für Ärzte aus dem Billrothhaus der Gesellschaft der Ärzte in Wien
Beschreibung
vor 14 Jahren
Österreich verzeichnet eine steigende Anzahl von Patienten mit
Sichelzellkrankheit.
Durch die stärkere Zuwanderung aus Afrika und den Mittelmeerländern
wurde in der hämatologischen Fachambulanz des St. Anna
Kinderspitals in den letzten Jahren ein verstärktes Auftreten
dieser Krankheit beobachtet. Sie trifft sowohl Kinder als auch
Erwachsene und besteht aus akuten, zum Teil lebensbedrohlichen
Ereignissen an denen bei schlechter Versorgung viele Patienten
bereits im Kindesalter versterben. Die einzige, heutzutage
verfügbare kurative Behandlung ist die Stammzelltransplantation,
die allerdings nicht bei allen Patienten durchführbar ist.
Univ.-Doz. Dr. Milen Minkov, Leiter der hämatologischen Ambulanz im
St. Anna Kinderspital,
hat dort eine Versorgung nach internationalen Standards etabliert,
die den Patienten sowohl eine geregelte Basisversorgung, als auch
eine sachgemäße Behandlung von akuten Ereignissen rund um die Uhr
bietet.
In dieser Billrothhaus-News weist Doz. Minkov auf die Notwendigkeit
hin, die Aufmerksamkeit für diese hierzulande bisher selten
vorkommende Krankheit unter den niedergelassenen
Allgemeinmedizinern und Internisten zu wecken, um die jungen
Patienten richtig zu diagnostizieren und eine optimale Versorgung
für sie gewährleisten zu können.
Sichelzellkrankheit.
Durch die stärkere Zuwanderung aus Afrika und den Mittelmeerländern
wurde in der hämatologischen Fachambulanz des St. Anna
Kinderspitals in den letzten Jahren ein verstärktes Auftreten
dieser Krankheit beobachtet. Sie trifft sowohl Kinder als auch
Erwachsene und besteht aus akuten, zum Teil lebensbedrohlichen
Ereignissen an denen bei schlechter Versorgung viele Patienten
bereits im Kindesalter versterben. Die einzige, heutzutage
verfügbare kurative Behandlung ist die Stammzelltransplantation,
die allerdings nicht bei allen Patienten durchführbar ist.
Univ.-Doz. Dr. Milen Minkov, Leiter der hämatologischen Ambulanz im
St. Anna Kinderspital,
hat dort eine Versorgung nach internationalen Standards etabliert,
die den Patienten sowohl eine geregelte Basisversorgung, als auch
eine sachgemäße Behandlung von akuten Ereignissen rund um die Uhr
bietet.
In dieser Billrothhaus-News weist Doz. Minkov auf die Notwendigkeit
hin, die Aufmerksamkeit für diese hierzulande bisher selten
vorkommende Krankheit unter den niedergelassenen
Allgemeinmedizinern und Internisten zu wecken, um die jungen
Patienten richtig zu diagnostizieren und eine optimale Versorgung
für sie gewährleisten zu können.
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