#17 Völkerrecht und Öffentlichkeit

#17 Völkerrecht und Öffentlichkeit

43 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Es gibt zur Zeit einen regelrechten „Völkerrechtshype“ in der
breiteren Öffentlichkeit. Welche Bedeutung hat diese
Öffentlichkeit für das Völkerrecht, welche Rolle spielen dabei
die Medien und wie versuchen völkerrechtliche Institutionen
selbst, Öffentlichkeit herzustellen? Wie lässt sich also das
Verhältnis von Völkerrecht und Öffentlichkeit fassen? Philipp
Eschenhagen hat dazu mit Alexandra Kemmerer, Publizistin und
Referentin am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches
Recht und Völkerrecht, gesprochen. Isabel Lischewski erörtert im
Grundlagenteil die Möglichkeiten, durch Prozessführung vor dem
IGH die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf ein bestimmtes
Thema zu lenken.


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Hintergrundinformationen:


Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag, “Rechtsfragen
der militärischen Unterstützung der Ukraine durch NATO-Staaten
zwischen Neutralität und Konfliktteilnahme, WD 2 – 3000 – 019/22

Alexandra Kemmerer, “Butscha ist ein Wendepunkt”, FAZ vom 7.
April 2022

Silvia Steininger, “Creating loyalty: Communication practices
in the European and Inter-American human rights regimes”, Global
Constitutionalism (2022), 1

Cornelia Vismann, Medien der Rechtsprechung (Fischer 2019)



Moderation: Philipp Eschenhagen & Erik Tuchtfeld
Grundlagen: Dr. Isabel Lischewski
Interview: Alexandra Kemmerer & Philipp Eschenhagen
Schnitt: Daniela Rau


Credits:


Tagesschau, „Russland muss Krieg in Ukraine stoppen“, 16.
März 2022

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