#6 (Des-)information: Wahrheit und Fake News im Völkerrecht
49 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Fake News und Desinformations-Kampagnen sind derzeit in aller
Munde. Aber wann genau können wir überhaupt von Fake News
sprechen? Gibt es völkerrechtliche Normen, die die Verbreitung
von falschen oder manipulierten Informationen regeln? Und wie
verhält sich das Völkerrecht zum Spiegelbild der
(Des-)Informationsverbreitung, der Informationsgewinnung?
Isabel erklärt im Grundlagenteil, wie Informationen durch
Spionage gewonnen werden und ob das im Völkerrecht eigentlich
zulässig ist. Im Interview spricht Sophie mit Dr. Björnstjern
Baade, der zum Thema Wahrheit im Recht habilitiert, über
Desinformation und Fake News, alte, nicht angewendete
Völkerrechtsverträge und warum chilling effects für die
Meinungsfreiheit bei der Bekämpfung von Desinformation vermieden
werden müssen.
Wir freuen uns über Lob, Anmerkungen und Kritik an
podcast@voelkerrechtsblog.org.
Hintergrundinformationen:
Björnstjern Baade, Don’t Call a Spade a Shovel: Crucial
Subtleties in the Definition of Fake News and Disinformation,
Verfassungsblog, 14. April 2020, DOI: 10.17176/20200415-032634-0.
Moderation: Sophie Schuberth & Erik Tuchtfeld
Grundlagenteil: Isabel Lischewski
Interview: Dr. Björnstjern Baade & Sophie Schuberth
Schnitt: Daniela Rau & Philipp Eschenhagen
Technische Unterstützung: Anna Sophia Tiedeke
Credits:
Ursula von der Leyen, 31. März 2020, Europäische Kommission –
Audiovisueller Dienst
Konstantin Kuhle, 22. April 2021 im Deutschen Bundestag
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