#5 Umweltvölkerrecht: Nachbarschaftsstreit oder Großwetterlage?
36 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Umweltvölkerrecht könnte eine Erfindung jüngeren Datums sein, ist
aber ungefähr so alt wie das Völkerrecht selbst: Denn
Streitigkeiten über die Verteilung globaler Ressourcen und die
Auswirkungen von menschengemachter Umweltverschmutzung gab es
schon immer. Warum ist es dann vergleichsweise schwierig, auf
internationaler Ebene mit den Mitteln des Völkerrechts gegen die
Klimakrise anzukämpfen?
Isabel erklärt im Grundlagenteil, warum das bisherige
Umweltvölkerrecht oft eher einem Nachbarschaftsstreit gleicht.
Philipp spricht mit Dr. Roda Verheyen, die als Anwältin u.a. in
der vergangenen Woche erfolgreich vor dem BVerfG war und auch vor
dem EGMR Klagen gegen die Klimapolitik der europäischen Staaten
betreut.
Hintergrundinformationen:
BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 24. März 2021, Az. 1
BvR 2656/18
Wir freuen uns über Lob, Anmerkungen und Kritik an
podcast@voelkerrechtsblog.org.
Moderation: Philipp Eschenhagen & Sophie Schuberth
Grundlagenteil: Isabel Lischewski
Interview: Dr. Roda Verheyen & Philipp Eschenhagen
Schnitt: Erik Tuchtfeld
Technische Unterstützung: Anna Sophia Tiedeke
Credits:
Anton Hofreiter, 27. September 2018 im Bundestag
Angela Merkel, 24. September 2015 im Bundestag
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