KR386 Schifffahrt
Jens Alers, 50, arbeitet seit 30 Jahren in verschiedenen Positionen
für die internationale Fracht-Schifffahrt. Im Küchenradio spricht
er u.a. über Piraten, die Ökonomie der globalen Schifffahrt,
Klimaschutz und die Schiffsverschrottung in Indien.
2 Stunden 37 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 9 Jahren
Jens Alers, 50, arbeitet seit 30 Jahren in verschiedenen
Positionen für die internationale Fracht-Schifffahrt. Im
Küchenradio spricht er u.a. über Piraten, die Ökonomie der globalen
Schifffahrt, Klimaschutz und die Schiffsverschrottung in
Indien.
Jens verkaufte Lade-Kapazitäten in Hamburg und London, vermittelte
den Verkauf großer Containerschiffe in Hong Kong, besorgte von der
Isle of Man die technische Betreuung sensibler Flüssiggas-Tanker
und gründete in Bermuda schließlich eine eigene Reederei mit
aktuell neun Massengut-Frachtern. Im Gespräch mit DocPhil erklärt
Jens, dass drei Schiffe seiner Arbeitgeber von Piraten entführt
wurden und erläutert wie das Lösegeld über den Schiffen aus
Hubschraubern abgeworfen wurde. Reeder hätten ihre Schiffe mit
Stacheldraht und anderen Selbstschutzmaßnahmen aufgerüstet, sagt
Jens. Zusammen mit den internationalen Militär-Patrouillen sei das
sei eine der effektivsten Maßnahmen gegen Piraten bisher. Während
unterbezahlte Crews eine Ausnahme seien, erklärte Jens die
Schiffs-Verschrottung an indischen Küsten zu einem "schwarzen
Fleck" der globalen Schifffahrt. Hier müssten sich das
Verantwortungsgefühl der betroffenen Reeder, lokale Gesetze und
globale Abkommen - etwa über die WTO - ändern. In diesem
zweieinhalbstündigen Gespräch geht es um die Ökonomie der
Schifffahrt, neue Flüssiggas-Antriebe und Schiffsfonds. Natürlich
erklärt Jens auch, wie er zum deutschen Honorar-Konsul auf Bermuda
geworden ist - und was man da so zu tun hat. Nachfragen und
Anregungen wie immer gern in den Kommentaren. Wer möchte, kann Jens
aber auch eine Email schreiben: Jens.Alers@bs-shipmanagement.com
Positionen für die internationale Fracht-Schifffahrt. Im
Küchenradio spricht er u.a. über Piraten, die Ökonomie der globalen
Schifffahrt, Klimaschutz und die Schiffsverschrottung in
Indien.
Jens verkaufte Lade-Kapazitäten in Hamburg und London, vermittelte
den Verkauf großer Containerschiffe in Hong Kong, besorgte von der
Isle of Man die technische Betreuung sensibler Flüssiggas-Tanker
und gründete in Bermuda schließlich eine eigene Reederei mit
aktuell neun Massengut-Frachtern. Im Gespräch mit DocPhil erklärt
Jens, dass drei Schiffe seiner Arbeitgeber von Piraten entführt
wurden und erläutert wie das Lösegeld über den Schiffen aus
Hubschraubern abgeworfen wurde. Reeder hätten ihre Schiffe mit
Stacheldraht und anderen Selbstschutzmaßnahmen aufgerüstet, sagt
Jens. Zusammen mit den internationalen Militär-Patrouillen sei das
sei eine der effektivsten Maßnahmen gegen Piraten bisher. Während
unterbezahlte Crews eine Ausnahme seien, erklärte Jens die
Schiffs-Verschrottung an indischen Küsten zu einem "schwarzen
Fleck" der globalen Schifffahrt. Hier müssten sich das
Verantwortungsgefühl der betroffenen Reeder, lokale Gesetze und
globale Abkommen - etwa über die WTO - ändern. In diesem
zweieinhalbstündigen Gespräch geht es um die Ökonomie der
Schifffahrt, neue Flüssiggas-Antriebe und Schiffsfonds. Natürlich
erklärt Jens auch, wie er zum deutschen Honorar-Konsul auf Bermuda
geworden ist - und was man da so zu tun hat. Nachfragen und
Anregungen wie immer gern in den Kommentaren. Wer möchte, kann Jens
aber auch eine Email schreiben: Jens.Alers@bs-shipmanagement.com
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