Warum niemand Vertrieb mag – obwohl er geschäftserhaltend ist!

Warum niemand Vertrieb mag – obwohl er geschäftserhaltend ist!

Wer keinen Vertrieb macht, vertreibt sein Geschäft und seinen Umsatz und nimmt sich damit die Grundlage für ein erfolgreiches Business
13 Minuten
Podcast
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Selbstvermarktung von Personen und alles rund ums Thema der eigenen Personenmarke

Beschreibung

vor 5 Jahren
Vertrieb machen ist eine besondere Maßnahme im »daily business«
eines Trainers, Coaches oder Beraters. Je mehr sich aber dagegen
gesträubt wird, desto weniger kann erfolgreich verkauft werden;
denn Vertrieb ist eine Haltungsfrage. Auf die Aussage „Vertrieb –
Ich will doch niemanden vertreiben!“ antworten wir: „Wie möchtest
du denn sonst deinen Umsatz machen? Am besten wäre wohl, er fällt
vom Himmel.“ Das klingt ein bisschen frech. Aber genau das wollen
wir bei diesem Thema auch sein, denn Umsatz generiert sich nicht
von allein. Wir haben für Sie einige Punkte zusammengefasst, wie
Sie Ihren Vertrieb angehen und in Schwung bringen können. Lesen Sie
rein, lassen Sie die Punkte auf sich wirken. Überlegen Sie sich
zunächst, welche Art von Verkauf zu Ihnen, Ihrer Persönlichkeit und
Ihrer Identität passt. Wenn Sie das für sich herausgefunden haben,
haben Sie die Vertriebsart gefunden, die für Sie artgerecht ist.
Finden Sie anschließend heraus, wo und wie Sie mit Ihrer Zielgruppe
in Kontakt treten können. Prüfen Sie zusätzlich, welches Potenzial
dahintersteckt und ob Sie mit diesen Menschen langfristig
zusammenarbeiten möchten. Treten Sie dann mit Ihrer Zielgruppe auf
dem herausgefundenen Weg aktiv in Kontakt – sei es online oder
offline. Es kann sein, dass Sie dazu Social Media nutzen oder
vielleicht auf dem Golfplatz miteinander ins Gespräch kommen.
Heutzutage ist es auch keine Seltenheit, dass Interessenten
ungezwungen und locker auf einen Kaffee eingeladen werden. Bei
allen Maßnahmen ist die Hauptsache, dass diese zu Ihnen und Ihren
Interessenten passen. Und das kann manchmal auch bedeuten, den
Telefonhörer in die Hand zu nehmen – auch wenn das für den einen
oder anderen bedeutet, eine innere Hürde überwinden zu müssen. Eine
weitere, vertriebliche Möglichkeit ist, über Empfehlungen Geschäft
zu genieren. Aktivieren Sie Ihr Netzwerk. Dazu ist es wichtig, dass
Empfehlungsgeber wissen, was Sie tun. Kommen Sie also mit den
Leuten ins Gespräch. Daran schließt sich die Fragestellung: Wie
bleiben Sie an den Menschen dran? Entwickeln und etablieren Sie
eine Infrastruktur, mit der Sie dranbleiben können, keine Kontakte
verlieren und auch Kunden ansprechen, mit denen Sie schon länger
nicht kommuniziert haben. Setzen Sie also auch auf Aftersales. Auch
das ist etwas, was vielen schwer fällt und sie es gerne mit »nicht
artgerecht« abtun. Wenn dem so ist, dann lohnt es sich, darüber
nachzudenken, was die Konsequenz ist und welche Alternativen Sie
finden, um dieses Thema für sich zu lösen. Wenn Empfehlungen
greifen, ist es natürlich wichtig, dass der Online-Auftritt aktuell
ist und zu Ihrer Persönlichkeit passt. Sie brauchen Materialien und
Maßnahmen, um auf sich aufmerksam zu machen und sichtbar zu werden.
Sei es nun mit einer Website, einem Fachartikel, einem Artikel in
einem Magazin – wie unserem HERO MAGAZINE – einem Buch oder
ähnlichem. Zusätzlich ist es wichtig, dass Sie regelmäßig über
verschiedenste Kanäle hinweg Online Kommunikation betreiben.
Erreichen Sie Ihre Zielgruppe auf unterschiedlichen Wegen. Fazit:
Mit regelmäßiger Online Kommunikation werden Sie sichtbar, mit
Vertrieb treten Sie aktiv in Kontakt und verwandeln Sichtbarkeit
und Kontaktaufnahmen in Umsatz. Dabei werden Sie nicht umhinkommen,
mit Menschen zu reden, ihnen zuzuhören, zu verstehen, wo ihr
Problem liegt und ihnen dann zu erklären, wie man es lösen kann –
und dafür auch Geld zu verlangen. Das nennt man zu Neudeutsch
»Verkaufen«.

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