Authentisch sein als Speaker
Neulich auf einer Veranstaltung mit mehreren Speakern: Eine Dame
wurde als professionelle Speakerin angekündigt zum Thema
Körpersprache. Sie begann ihre Performance und mit jeder
fortscheitenden Minute konnte man beobachten, wie das Erstaunen der
Zuschaue
9 Minuten
Podcast
Podcaster
Selbstvermarktung von Personen und alles rund ums Thema der eigenen Personenmarke
Beschreibung
vor 5 Jahren
Authentisch vs. aufgesetzt Direkt im Anschluss betrat ein
bodenständig wirkender Herr die Bühne. Er kam in schlichten Jeans
und Karohemd. So nahm er seinen Platz auf der Bühne ein und begann
seinen Vortrag mit einem starken bayerischen Akzent. Während seiner
gesamten Darbietung verlagerte er höchstens mal das Gewicht von
einem Bein auf andere, ansonsten bewegte er sich kaum von der
Stelle. Er stand ganz ruhig da und erzählte und erzählte und
erzählte. Im Saal war es mucksmäuschenstill. Keiner rührte sich.
Alle hörten gebannt zu – und das trotz seines heftigen Akzents. Und
wissen Sie was? Er bekam am Ende tosenden Applaus und Standing
Ovations. Warum? Wirken mit dem wahren Ich Das ist schnell erklärt:
Der Mann war einfach »er selbst«. Deshalb hat ihm auch jeder
abgenommen, was er in seinen 30 Minuten auf der Bühne von sich
gegeben hatte. Die Dame vor ihm dagegen kam rüber wie eine
Kunstfigur. Sie wirkte einfach nicht echt, sodass alles, was sie
dort oben präsentierte, komplett an Glaubwürdigkeit verloren hat.
Fazit: Ihr müsst authentisch sein als Speaker. Das ganze
Professionelle, Aufgesetzte bringt nichts. Es wird viel zu schnell
durchschaut. Oder um es mit den Worten von Leo Bigger zu sagen:
„Wenn du nicht der »du« bist, wer ist dann der »du«?“
bodenständig wirkender Herr die Bühne. Er kam in schlichten Jeans
und Karohemd. So nahm er seinen Platz auf der Bühne ein und begann
seinen Vortrag mit einem starken bayerischen Akzent. Während seiner
gesamten Darbietung verlagerte er höchstens mal das Gewicht von
einem Bein auf andere, ansonsten bewegte er sich kaum von der
Stelle. Er stand ganz ruhig da und erzählte und erzählte und
erzählte. Im Saal war es mucksmäuschenstill. Keiner rührte sich.
Alle hörten gebannt zu – und das trotz seines heftigen Akzents. Und
wissen Sie was? Er bekam am Ende tosenden Applaus und Standing
Ovations. Warum? Wirken mit dem wahren Ich Das ist schnell erklärt:
Der Mann war einfach »er selbst«. Deshalb hat ihm auch jeder
abgenommen, was er in seinen 30 Minuten auf der Bühne von sich
gegeben hatte. Die Dame vor ihm dagegen kam rüber wie eine
Kunstfigur. Sie wirkte einfach nicht echt, sodass alles, was sie
dort oben präsentierte, komplett an Glaubwürdigkeit verloren hat.
Fazit: Ihr müsst authentisch sein als Speaker. Das ganze
Professionelle, Aufgesetzte bringt nichts. Es wird viel zu schnell
durchschaut. Oder um es mit den Worten von Leo Bigger zu sagen:
„Wenn du nicht der »du« bist, wer ist dann der »du«?“
Weitere Episoden
7 Minuten
vor 2 Jahren
7 Minuten
vor 2 Jahren
11 Minuten
vor 2 Jahren
24 Minuten
vor 3 Jahren
6 Minuten
vor 3 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)