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Beschreibung
vor 4 Jahren
Kintsugi - Auch wenn es so klingt, das ist kein geheimer
Super-Charakter aus Mortal Kombat. Es ist eigentlich eine Technik,
viel mehr noch eine Philosophie. Bei dieser japanischen
Handwerkskunst, wird zerbrochene Keramik mit einem Kleber
repariert, der mit Goldstaub oder anderen Edelmetallen verrührt
wurde. Das verleiht den Werkstücken einen eigenen Charakter, macht
sie einzigartig und erzählt ihre Geschichte. Auch Menschen kann man
nach dieser Philosophie betrachten. Ihre inneren und äußeren
Narben. Die Landkarten ihres Lebens und ihrer Seele. All das macht
sie erst zu dem, was sie sind. Und wenn sie diese mit Stolz nach
außen tragen, dann spielen wir in der Endrunde des souveränen
Auftretens. Das ist "deep shit" wie der Gast dieser Woche, Marc Süß
vom Sweetspot Studio, proklamiert. Und er hat recht. Gut, dass es
was zu trinken gibt. Und davon reichlich, denn diese Woche gibt es
auch in der Trink-Rubrik "Weinerlich" etwas besonderes. Marc Süß
ist, wie der Rampenpfau auch, passionierter Weintrinker und hat es
sich nicht nehmen lassen, selbst eine Flasche zur Aufzeichnung
mitzubringen. Wer jetzt hier einen Battle vermutet, liegt falsch.
Es geht den beiden in keinster Weise um Männlichkeitsrituale à la
"Wer hat die größte Flasche?", vielmehr ist es ein gegenseitiges
Beschenken im Dienste des Genusses. Und im Dienste der Philosophie.
Denn das gemeinsame Picheln bringt im Lauf des Gesprächs große
Fragen auf's Weintablett. "Was willst du gewesen sein?" Max Frisch
Dem folgt ein Philosophieren über die Sinnstiftung von Leben und
Tod und eine Konklusion, in der sich beide so einig sind, wie in
ihrer Meinung über Grauburgunder-Trinker: Kenne dein Warum - und
dann entscheide, wo du es wie kommunizieren kannst. Wenn du dir
darüber im Klaren bist, dann, so der Rampenpfau, "rasiert das Ding
alles". So wie Kintsugi, der Super-Charakter aus Mortal Kombat.
Kintsugi wins. Flawless Victory. Jetzt bleibt hier nur die Frage
offen: Was um alles in der Welt ist Spisotto?
Super-Charakter aus Mortal Kombat. Es ist eigentlich eine Technik,
viel mehr noch eine Philosophie. Bei dieser japanischen
Handwerkskunst, wird zerbrochene Keramik mit einem Kleber
repariert, der mit Goldstaub oder anderen Edelmetallen verrührt
wurde. Das verleiht den Werkstücken einen eigenen Charakter, macht
sie einzigartig und erzählt ihre Geschichte. Auch Menschen kann man
nach dieser Philosophie betrachten. Ihre inneren und äußeren
Narben. Die Landkarten ihres Lebens und ihrer Seele. All das macht
sie erst zu dem, was sie sind. Und wenn sie diese mit Stolz nach
außen tragen, dann spielen wir in der Endrunde des souveränen
Auftretens. Das ist "deep shit" wie der Gast dieser Woche, Marc Süß
vom Sweetspot Studio, proklamiert. Und er hat recht. Gut, dass es
was zu trinken gibt. Und davon reichlich, denn diese Woche gibt es
auch in der Trink-Rubrik "Weinerlich" etwas besonderes. Marc Süß
ist, wie der Rampenpfau auch, passionierter Weintrinker und hat es
sich nicht nehmen lassen, selbst eine Flasche zur Aufzeichnung
mitzubringen. Wer jetzt hier einen Battle vermutet, liegt falsch.
Es geht den beiden in keinster Weise um Männlichkeitsrituale à la
"Wer hat die größte Flasche?", vielmehr ist es ein gegenseitiges
Beschenken im Dienste des Genusses. Und im Dienste der Philosophie.
Denn das gemeinsame Picheln bringt im Lauf des Gesprächs große
Fragen auf's Weintablett. "Was willst du gewesen sein?" Max Frisch
Dem folgt ein Philosophieren über die Sinnstiftung von Leben und
Tod und eine Konklusion, in der sich beide so einig sind, wie in
ihrer Meinung über Grauburgunder-Trinker: Kenne dein Warum - und
dann entscheide, wo du es wie kommunizieren kannst. Wenn du dir
darüber im Klaren bist, dann, so der Rampenpfau, "rasiert das Ding
alles". So wie Kintsugi, der Super-Charakter aus Mortal Kombat.
Kintsugi wins. Flawless Victory. Jetzt bleibt hier nur die Frage
offen: Was um alles in der Welt ist Spisotto?
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