Wieso Weinen (nicht) hilft

Wieso Weinen (nicht) hilft

Weinen kann befreiend sein, aber auch beschämend. Wieso Menschen weinen, ist noch unzureichend erforscht. Tränen dürften aber die soziale Bindung stärken
30 Minuten
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Der STANDARD-Podcast zum Glücklichwerden

Beschreibung

vor 1 Jahr
Menschen weinen, weil sie traurig sind, wenn zum Beispiel jemand
gestorben ist. Sie weinen aber auch aus Freude, wenn sie Eltern
werden. Es gibt viele Gründe, wieso wir weinen – oder aus Scham
oder Angst, schwach zu wirken, gar keine Tränen verdrücken. Obwohl
der Mensch das einzige Lebewesen ist, das aus emotionalen Gründen
weint, wissen die Forschenden sehr wenig darüber, wieso das so ist.
Relativ sicher ist allerdings, dass durchs Weinen die soziale
Bindung zwischen Menschen verstärkt wird und dass es nicht gut für
die Psyche ist, wenn wir die Tränen unterdrücken. Dass im
Umkehrschluss aber ein Heulkrampf guttut, befreiend sein kann, gar
einen Katharsis-Effekt auslöst, wie es viele weinende Menschen
berichten, ist wissenschaftlich nicht belegt. In der neuen Folge
von "Besser Leben" geht es unter anderem darum, warum manche
Menschen gar nicht weinen, und ob Frauen vermeintlich mehr als
Männer heulen? Und es geht um Tipps, wie wir die Hemmungen vor dem
Weinen abbauen können. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit
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