Wieso uns Neid auch helfen kann
Neidisch zu sein ist verpönt. Doch nicht immer führt Neid zu
Missgunst. Er kann genauso eine Triebfeder sein, sagt Psychologin
Katja Corcoran
39 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Kaum jemand gibt gerne zu, neidisch zu sein. Immerhin ist Neid
eines der verpöntesten Gefühle in unserer Gesellschaft, gilt in der
Bibel als "Todsünde". Wir verspüren ein ungutes Gefühl, wenn
Nachbars Rasen grüner ist, die Kollegin am Freitag frei hat oder
das befreundete Paar auf Instagram haufenweise Fotos von der
Weltreise postet. "Neid ist ein ganz alltägliches Gefühl", sagt
Katja Corcoran im Interview. Die Professorin für Sozialpsychologie
forscht an der Universität Graz unter anderem zu Neid. Doch Neid
muss nicht nur Missgunst sein, sondern kann auch als Triebfeder
dienen, betont Corcoran: "Durch ihn kann auch etwas Gutes
entstehen. Er kann uns – und auch die Gesellschaft –
weiterbringen." Wie es gelingt, etwas Positives aus der negativen
Emotion zu ziehen und wo dabei auch Schwierigkeiten liegen, erklärt
die Psychologin in der neuen Folge von "Besser Leben". **Hat Ihnen
dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie
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eines der verpöntesten Gefühle in unserer Gesellschaft, gilt in der
Bibel als "Todsünde". Wir verspüren ein ungutes Gefühl, wenn
Nachbars Rasen grüner ist, die Kollegin am Freitag frei hat oder
das befreundete Paar auf Instagram haufenweise Fotos von der
Weltreise postet. "Neid ist ein ganz alltägliches Gefühl", sagt
Katja Corcoran im Interview. Die Professorin für Sozialpsychologie
forscht an der Universität Graz unter anderem zu Neid. Doch Neid
muss nicht nur Missgunst sein, sondern kann auch als Triebfeder
dienen, betont Corcoran: "Durch ihn kann auch etwas Gutes
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