Stoizismus: Warum uns manches wurscht sein sollte

Stoizismus: Warum uns manches wurscht sein sollte

Die Philosophen der Stoa predigten vor 2.000 Jahren vieles, das noch heute brandaktuell ist. Sie falsch zu verstehen kann gefährlich sein
27 Minuten
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Der STANDARD-Podcast zum Glücklichwerden

Beschreibung

vor 3 Jahren
"Ein gutes Leben für alle" war das Ziel der Denker, die 300 v. Chr.
die Philosophie der Stoa begründeten. Für sie lag der Schlüssel zum
Glück im Inneren jedes Einzelnen – und in einem gesunden Umgang mit
allem, was um uns herum passiert. In den letzten Jahren bekamen die
Ideen der Stoiker neuen Schwung – kein Wunder, helfen sie doch in
schwierigen Zeiten am meisten. Im landläufigen Gebrauch wird der
Stoizismus aber oft missverstanden: Er lehrt nicht stilles Leiden,
sondern einen gelasseneren Umgang mit Emotionen und ständiges
Beobachten der eigenen Gedanken und Werturteile. "Es sind nicht die
Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern die Vorstellungen und
Meinungen von den Dingen", sagte der Stoiker Epiktet. In der Antike
blieb der Stoizismus sehr einflussreich, auch der römische Kaiser
Mark Aurel vertrat ihn und hinterließ Schriften, die sich noch
heute gut verkaufen. In der neuen Folge von "Besser leben" hören
Sie, was man sich von den Stoikern abschauen kann – und wie man
ihre Lehren auf keinen Fall missverstehen sollte.

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