X-ray binaries in the Milky Way and other galaxies
Beschreibung
vor 21 Jahren
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im ersten Teil mit der
Verteilung und den Eigenschaften der Populationen von
Röntgendoppelsternen in der Milchstraße. Im zweiten Teil geht es um
den Zusammenhang zwischen der Sternentstehungsrate einer Galaxis
mit dem Auftreten Sternsysteme mit einem massiven optischen
Begleiter (HMXB). Der Fortschritt bei Entfernungsbestimmungen
erlaubt erstmals, die dreidimensionale Verteilung von
Röntgendoppelsternen in unserer Milchstraße zu untersuchen. Dadurch
können Rückschlüsse auf die Entstehung von Sternpopulationen
gezogen werden. Die zahlreich vorhandenen Entfernungsbestimmungen
erlauben zudem erstmals die Erstellung einer Leuchtkraftverteilung
von Röntgendoppelsternen in der Milchstraße. Dies ist von
besonderer Bedeutung für den Vergleich mit anderen Galaxien, da in
diesen Fällen aufgrund der großen Entfernungen die beobachtete
Helligkeitsverteilung gleich der Leuchtkraftverteilung ist. Man
erwartet, daß die Population von HMXBs mit der Sternentstehungsrate
gekoppelt ist, da der optische Begleitstern eine niedrige
Lebenserwartung hat. Die einfachste Annahme ist, daß die Zahl der
HMXBs proportional zur Sternentstehungsrate der letzten wenigen
Jahrmillionen ist. Dies wird durch eine Normierung der
Leuchtkraftfunktion ausgedrückt, die proportional zur
Sternentstehungsrate ist. Um diesen Zusammenhang zu untersuchen,
wurden die Leuchtkraftfunktionen mehrerer Galaxien, die mit dem
Chandra-Röntgenteleskop beobachtet worden sind, verwendet. Die
Untersuchung der verschiedenen Leuchtkraftverteilungen der
verwendeten Galaxien ergibt, daß die Form der Leuchtkraftverteilung
für alle Galaxien gleich ist und die Normierung proportional zur
Sternentstehungsrate ist. Die Universalität der Leuchtkraftfunktion
ergibt, daß die Anzahl und Gesamtleuchtkraft von HMXBs ein guter
Indikator für die Sternentstehungsrate in Galaxien ist.
Verteilung und den Eigenschaften der Populationen von
Röntgendoppelsternen in der Milchstraße. Im zweiten Teil geht es um
den Zusammenhang zwischen der Sternentstehungsrate einer Galaxis
mit dem Auftreten Sternsysteme mit einem massiven optischen
Begleiter (HMXB). Der Fortschritt bei Entfernungsbestimmungen
erlaubt erstmals, die dreidimensionale Verteilung von
Röntgendoppelsternen in unserer Milchstraße zu untersuchen. Dadurch
können Rückschlüsse auf die Entstehung von Sternpopulationen
gezogen werden. Die zahlreich vorhandenen Entfernungsbestimmungen
erlauben zudem erstmals die Erstellung einer Leuchtkraftverteilung
von Röntgendoppelsternen in der Milchstraße. Dies ist von
besonderer Bedeutung für den Vergleich mit anderen Galaxien, da in
diesen Fällen aufgrund der großen Entfernungen die beobachtete
Helligkeitsverteilung gleich der Leuchtkraftverteilung ist. Man
erwartet, daß die Population von HMXBs mit der Sternentstehungsrate
gekoppelt ist, da der optische Begleitstern eine niedrige
Lebenserwartung hat. Die einfachste Annahme ist, daß die Zahl der
HMXBs proportional zur Sternentstehungsrate der letzten wenigen
Jahrmillionen ist. Dies wird durch eine Normierung der
Leuchtkraftfunktion ausgedrückt, die proportional zur
Sternentstehungsrate ist. Um diesen Zusammenhang zu untersuchen,
wurden die Leuchtkraftfunktionen mehrerer Galaxien, die mit dem
Chandra-Röntgenteleskop beobachtet worden sind, verwendet. Die
Untersuchung der verschiedenen Leuchtkraftverteilungen der
verwendeten Galaxien ergibt, daß die Form der Leuchtkraftverteilung
für alle Galaxien gleich ist und die Normierung proportional zur
Sternentstehungsrate ist. Die Universalität der Leuchtkraftfunktion
ergibt, daß die Anzahl und Gesamtleuchtkraft von HMXBs ein guter
Indikator für die Sternentstehungsrate in Galaxien ist.
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