E6 Redefabrik | Benedikt Held

E6 Redefabrik | Benedikt Held

In dieser Episode erzählt Benedikt Held als Rhetorik-Experte und Persönlichkeits-Coach über Bewusstsein und Berufung. Es ist Zeit, das Boot aus dem Ufer zu bringen und die Verantwortung zu tragen!
59 Minuten
Podcast
Podcaster
Wir leben in einer Welt fester Struktur und Ordnung - Schule, Uni, Arbeit Wir lernen mit diesen umzugehen - Regeln, Autorität, Gesellschaft Wir sollten erfolgreich und glücklich sein.

Beschreibung

vor 4 Jahren

„Das Leben genießen und mich selbst entwickeln und damit auch
anderen helfen.“


https://redefabrik.net/
https://www.youtube.com/channel/UCkC-9P-VbzSNzsgMwtGdOXg
https://www.instagram.com/redefabrik/?hl=de
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Ressourcen & Inspiration


Lieblingssong (z.Z.): Physical von Dua Lipa
https://www.youtube.com/watch?v=9HDEHj2yzew
Lieblingsort: Rom
3 Tips für das frühere Ich: Hör auf dein Herz, inspiriere andere
und geh deinen Weg
Wichtigste Ritual: Morgens aufzustehen und zu duschen, erst
normal warm, und dann eisig kalt
Buchempfehlung1: Die 7 Wege zur Effektivität von Stephan
Convey
Bestes Medium: NLP Practitioner bei Roman Baum
https://www.trinergy.at/kontakt/anmeldung-nlp-practitioner
Dekay [00:00:00] Willkommen zurück auf Dekays
Berufungsreise: Der Kanal für Berufung finden Berufung Leben.
Heute zu Gast: Benedikt Held. 


 


Dekay [00:00:06] Benedikt Held ist Experte für
Kommunikationspsychologie, Charisma und hilft die Menschen, ihre
Persönlichkeit und Inhalte besser zu kommunizieren. Studiert hat
er Psychologie an der Universität Mannheim, das für die hohen
methodischen Ansprüche sowie den wirtschafts psychologischen
Fokus renommiert ist. Inhaltliche Exzellenz ist ihm in seiner
änderungs Arbeit besonders wichtig. So will er sich bei
renommierten Größen der Branchen in verschiedenen Bereichen wie
systematischem Gesprächsführung, lösungsorientierte Beratung und
Rhetorik. Heute ist die von ihm gegründete Redefabrik
Deutschlands größte Plattform für Kommunikation und Charisma und
wurde für die Goldene Kamera nominiert. Er ist gefragter Keynote
Speaker und Interviewer, Gast sowie Trainer, Coach und
Geschäftsführer. 


 


Dekay [00:00:55] Herzlich willkommen! 


 


Dekay [00:00:57] Die allererste Frage, die sich
hier stellt, ist Was ist die Definition von Berufung für
dich? 


 


Benedikt [00:01:05] Berufung ist für mich etwas,
was über den Beruf hinausgeht, und zwar eine gewisse Mission, die
man hier in gewisser Weise auf der Erde erfüllt, vielleicht in
Form von einer Vision, die man hat, die man durch seine Berufung
im Endeffekt Ausdruck verleiht und dann dadurch auf die Welt
bringt. 


 


Dekay [00:01:23] Was ist deine Berufung? 


 


Benedikt [00:01:26] Das ist natürlich schwer
kurz zu formulieren. 


 


Benedikt [00:01:29] Ich sehe es als meine Vision
an, durch Kommunikation Menschen näher zusammenzuführen und durch
die Verbesserung von Kommunikation das zu verbessern, was
Menschen noch besser miteinander verständigen können. Meine
Aufgabe Ich sehe es als meine Aufgabe an, durch die Verbesserung
von Kommunikation die verschiedenen Ausdrucks Arten der
Körpersprache, der Stimme, der Psychologie ebenso zu schleifen
und zu verfeinern, dass es zu weniger Streit kommt, zu mehr
Verständigung, egal auf welcher Ebene, dass man einfach
Kommunikation für sich nutzt, um diesem kommunikativen Erfolg zu
haben, den ich auch immer wieder nenne. 


 


Dekay [00:02:04] Da wollen wir nochmal die
Zeitlinie komplett zurückdrehen, und zwar zu seiner Kindheit.
Mich würde mal interessieren, wie du in der Kindheit aufgewachsen
bin. Also soziale Verhältnisse, Familienverhältnisse und
Vorlieben und besondere Ereignisse, an die du dich
erinnerst. 


 


Benedikt [00:02:21] Puhh, das ist natürlich ein
großes, großes Themengebiet. 


 


Benedikt [00:02:24] Grundsätzlich kann ich
sagen, dass ich extrem dankbar bin für meine Kindheit und meine
Erziehung. Ich bin einer sehr wohlbehüteten Familie aufgewachsen,
mit zwei tollen Eltern, die ich immer noch sehr schätze und die
mich auch immer unterstützt haben. Immer noch unterstützen. Ja,
die mir einfach geholfen haben. Gleichzeitig hat mir geholfen,
ein Halt zu bekommen, von den Eltern, von Eltern Seite und
gleichzeitig mich aber auch selbstständig entwickeln zu können,
sodass ich mich für die verschiedensten Themenbereiche
interessieren, für die ich mich interessiert, die im Endeffekt
dann auch an dem Ausdruck zu verleihen. 


 


Benedikt [00:02:59] Tatsächlich war es so, dass
meine Eltern erst ein naturwissenschaftliches Studium gemacht
haben und danach auch nochmal ein theologisches und von daher
eine ziemlich interessante Kombination. Sie hatten erst, so diese
überlegung, okay. Folge diesen beruflichen Weg. Mein Vater ist
Doktor der Biologie, und die hätten da auch einen relativ hohen
Posten eventuell bekommen können, haben sich dann aber dazu
entschieden, eben nicht den klassischen Karriereweg zu gehen,
sondern selbst dem zu folgen, was sie näher an Ihrer Berufung
sahen. Und dann haben Sie eben nochmal Theologie und sind dann
eher in dieses Religiöse gegangen. 


 


Benedikt [00:03:36] Und das mag vielleicht auch
bei mir schon so gewesen sein. Ich habe nämlich dann in den
verschiedenen, egal ob im Kindergarten oder der Grundschule oder
in der Oberstufe, durch die Unterstützung meiner Familie und auch
durch das, was ich damals selbst geleistet habe, durchaus auch
gute Leistungen. Jetzt einfach mal erbracht. Was die klassischen
Fächer angeht, war auch in der Schule gut und bin dann auch
tatsächlich dazu gegangen, in der Oberstufe kein normales Abitur
zu machen, sondern berufliches Abitur, also kein Fachabitur,
sondern ein berufliches Abitur. Und dort habe ich dann
tatsächlich mich viel mit Programmieren auseinandergesetzt, habe
dann aber schnell gemerkt, dass das auch nicht das ist, was im
Endeffekt nicht tief inspiriert. Und dann habe ich einen anderen
Weg eingeschlagen. 


 


Dekay [00:04:22] Und du hast ja jetzt gesagt,
dass seine Eltern dich unterstützt haben, alles zu
experimentieren, alles zu erforschen, alles zu entdecken, kannst
du nochmal ein bisschen detaillierter darauf eingehen. 


 


Benedikt [00:04:36] Meine Eltern selbst haben.
Meine Mutter liest ganz viel. Mein Vater, meine Mutter noch
mehr. 


 


Benedikt [00:04:42] Und Sie haben ja auch schon
früh, wie gesagt, das Lesen und so weiter beigebracht. Und dann
haben Sie Michael wie gesagt. Der hat keine Ahnung von der Zeit
immer unterstützt. Wir haben hier direkt, wo ich wohne, einen
Kindergarten und eine Grundschule. Und auch die weiterführende
Schule ist alle sehr hier in der Nähe gewesen. Und da haben sie
mich immer unterstützt, wenn ich Fragen hatte, beispielsweise in
der Schule, die mich immer unterstützt. Und auch wenn ich dann
andere Projekte angegangen bin, zum Beispiel in der Mittelstufe,
habe ich dann Jugend forscht und Schüler experimentieren
verschiedene ich AGs auch gemacht. Da haben sie mich auch immer
unterstützt, auch geschaut, wo sie selbst helfen konnten oder
irgendwie anderweitig um mich unterstützt. 


 


Benedikt [00:05:27] Aber grundsätzlich war es
vor allem nicht so, wo ich jetzt sage Okay, die haben jetzt, was
ich bei irgendwelchen Mathe Hausaufgaben geholfen oder irgendwie
mal unterstützt. Mag sein, dass das vielleicht der Ausdruck war,
aber zugrunde liegend war immer ein positives Gefühl, so eine
bedingungslose Liebe im Endeffekt zum Kind, und das hat im
Endeffekt das getragen, dass ich mich da entwickeln konnte. Also,
ich würde sagen, es waren weniger irgendwelche besonderen Sachen,
die Sie gemacht oder nicht unbedingt gemacht haben, sondern eher
so, dass Sie dieses Grundvertrauen ins Leben und...

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