#062: Corona. Kinder lernen zuhause - und jetzt?
Jetzt sollten Eltern nicht Lehrer spielen!
Podcast
Podcaster
Der Podcast mit vielen leicht umsetzbaren Tipps & Strategien aus unser langjährigen Coaching- & Trainingspraxis bei Genialico. Alles, damit Du und Deine Familie leicht und glücklich durch das Leben, die Schule und den Beruf gehst.
Beschreibung
vor 4 Jahren
Corona. Kinder lernen zuhause
Jetzt sollten Eltern nicht Lehrer "spielen"!
Ruhig bleiben
Angst ist ansteckend. Wenn Eltern selbst ruhig bleiben, gibt das
ihrem Kind Sicherheit. Eltern sollten ihren Kindern in Ruhe
erklären, dass eine Zeit lang die Schule nicht zu besuchen dazu
beiträgt, dass sich möglichst wenige Menschen anstecken.
Struktur
Klarer Tagesablauf: Strukturen und Tagesrhythmen sind für Kinder
wichtig.
Besprechen Sie bitte gemeinsam mit dem Kind dessen Tagesablauf
und finden Sie gegebenenfalls Kompromisse. Es ist erwiesen, dass
die meisten Kinder zu einem späteren Zeitpunkt als etwa 8.00 Uhr,
zumeist Beginn der Schule, besser den Lernstoff „aufnehmen“
können und konzentrierter sind.
Normalerweise vertreten wir den Standpunkt, dass die Lernorte
gewechselt werden sollten, in diesen Zeiten jedoch empfehlen wir,
zwecks Ritualfindung, den gleichen Lernort zu wählen. Damit
„gewöhnt“ sich das Kind zunehmend daran, die neue Lernsituation
anzugehen und verinnerlicht diese schneller.
Kurz und knackig:
Wann? Biorhythmus, evtl. Kompromiss eingehen
Wie lange? Wir empfehlen 2 Stunden lernen pro Tag
Pausen? Wichtig. Nicht länger als 10 Minuten
Stufe für Stufe - ab in den Flow
Wechselnde Lernformen - Rechnen, dann wieder schreiben -
malen
Wechselnde Facharten - Z. B. nicht 2 Fremdsprachen hintereinander
Feedback und Lob - Enorm wichtig für die Motivation des Kindes
Immer anknüpfend - an bestehendes Wissen „andocken“
Wiederholen - sehr wichtig um den Lernstoff dauerhaft zu
verankern
Bewegung
Es ist ungemein zielführend, dass das Gehirn immer wieder eine
„Auszeit“ erhält. Hierzu ist Bewegung enorm wichtig. Sofern es
zusätzlich möglich ist, sollte die Bewegung „draußen“, etwa im
eigenen Garten“ stattfinden (zum Beispiel in Form eines Spieles
oder dergleichen), falls dies nicht möglich sein sollte darf
Bewegung etwa bei offenem Fenster geschehen (mmer spielerisch!).
Kontakte
In unseren jetzigen Zeiten empfiehlt es sich, dass die Kinder
vermehrt die neuen Medien wie WhatsApp, Facetime, Skype oder
andere Programme nutzen um Kontakt mit Freunden und Verwandten
aufrecht zu erhalten. Zusätzlich bietet dieser Kontakt auch die
Möglichkeit sich etwa über das Gelernte auszutauschen.
Lernen
Unser großes Anliegen ist es, dass die Kinder (wieder) Spaß am
Lernen haben und die Neugier und den „Wissensdurst“ nicht
verlieren. Dazu ist es wichtig, dass sie gehirn- und typgerechte
Lernstrategien anwenden. Wir empfehlen zum Beispiel die ABC
Liste, das 1x1 Spiel, die Visualisierungstechniken,
Gedächtnistraining u.s.w. Lernen wird durch sie wieder als leicht
und humorvoll begriffen. Und genau das ist unser Anliegen. Nutzen
sie also die Chance und bieten ihren Kindern die Möglichkeit
spielerisch zu lernen: etwa auch durch Spiele wie Make n break,
Ich seh was was du nicht siehst , Ich packe meinen Koffer
u.s.w.
Familie im Mittelpunkt
Es bietet sich jetzt die Möglichkeit, als Familie zusammen zu
rücken. Dabei kann das Lernen wieder in den Familienalltag
spielerisch integriert werden. Etwa durch gemeinsame Spiele
u.s.w.
Wichtig dabei ist, dass das Kind „Gehör“ findet. Es also seine
Anliegen und Wünsche „anbringen“ darf und diese auch evtl.
umgesetzt werden. Dadurch rückt der gesamte Familienverbund
wieder näher zusammen und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl
entsteht.
Ebenso elementar ist es, dass den Kindern wieder Vertrauen
geschenkt wird und sie selbständig lernen! Das heißt, dass die
Eltern die Kinder loslassen! Die Kinder also selbständig lernen,
ohne das sie von Mama und Papa daran erinnert werden, was sie zu
tun haben. Auch für die Ergebnisse ihres Lernens (Noten) sind sie
selbst verantwortlich!
Und super schön ist es, wenn die Eltern das Zitat von Jesper Juul
beherzigen:
„Das Beste, um das Selbstwertgefühl der Kinder zu stärken ist,
sie bedingungslos zu lieben. Nicht, weil sie süß, gut erzogen
oder tüchtig sind, sondern einfach weil sie existieren!“
Hör gerne rein in unsere Tipps zum Homeschooling.
Viel Spaß
Deine
Alexandra & Michael
Show-Notes:
Hier geht es zu unserer geheimen/geschlossenen
Facebook-Gruppe „Ohne Nachhilfe gehts auch“:
https://bit.ly/2HXwM2k
️ Hier findest Du unsere Facebook-Seite:
http://www.facebook.com/genialico
Hier geht es zu unserem
Eltern-Seminar: https://www.genialico.de/eltern-seminar-neu/
Hier findest Du die Informationen zu unserer Lerncoach
Ausbildung: https://www.genialico.de/seminare/premium-ausbildung-fuer-lehrer-und-trainer-zum-lerncoach-advanced-2/
Sende uns gerne eine Nachricht an: team@genialico.de
Hier kannst Du unserer Podcast abonnieren:
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www.stitcher.com/s?fid=139769&refid=stpr
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Bei Podcast.de:
www.podcast.de/podcast/624154/
Bei Spotify:
https://open.spotify.com/show/0FQdyCNV8gSrTQFdwzDEvi…
Jetzt sollten Eltern nicht Lehrer "spielen"!
Ruhig bleiben
Angst ist ansteckend. Wenn Eltern selbst ruhig bleiben, gibt das
ihrem Kind Sicherheit. Eltern sollten ihren Kindern in Ruhe
erklären, dass eine Zeit lang die Schule nicht zu besuchen dazu
beiträgt, dass sich möglichst wenige Menschen anstecken.
Struktur
Klarer Tagesablauf: Strukturen und Tagesrhythmen sind für Kinder
wichtig.
Besprechen Sie bitte gemeinsam mit dem Kind dessen Tagesablauf
und finden Sie gegebenenfalls Kompromisse. Es ist erwiesen, dass
die meisten Kinder zu einem späteren Zeitpunkt als etwa 8.00 Uhr,
zumeist Beginn der Schule, besser den Lernstoff „aufnehmen“
können und konzentrierter sind.
Normalerweise vertreten wir den Standpunkt, dass die Lernorte
gewechselt werden sollten, in diesen Zeiten jedoch empfehlen wir,
zwecks Ritualfindung, den gleichen Lernort zu wählen. Damit
„gewöhnt“ sich das Kind zunehmend daran, die neue Lernsituation
anzugehen und verinnerlicht diese schneller.
Kurz und knackig:
Wann? Biorhythmus, evtl. Kompromiss eingehen
Wie lange? Wir empfehlen 2 Stunden lernen pro Tag
Pausen? Wichtig. Nicht länger als 10 Minuten
Stufe für Stufe - ab in den Flow
Wechselnde Lernformen - Rechnen, dann wieder schreiben -
malen
Wechselnde Facharten - Z. B. nicht 2 Fremdsprachen hintereinander
Feedback und Lob - Enorm wichtig für die Motivation des Kindes
Immer anknüpfend - an bestehendes Wissen „andocken“
Wiederholen - sehr wichtig um den Lernstoff dauerhaft zu
verankern
Bewegung
Es ist ungemein zielführend, dass das Gehirn immer wieder eine
„Auszeit“ erhält. Hierzu ist Bewegung enorm wichtig. Sofern es
zusätzlich möglich ist, sollte die Bewegung „draußen“, etwa im
eigenen Garten“ stattfinden (zum Beispiel in Form eines Spieles
oder dergleichen), falls dies nicht möglich sein sollte darf
Bewegung etwa bei offenem Fenster geschehen (mmer spielerisch!).
Kontakte
In unseren jetzigen Zeiten empfiehlt es sich, dass die Kinder
vermehrt die neuen Medien wie WhatsApp, Facetime, Skype oder
andere Programme nutzen um Kontakt mit Freunden und Verwandten
aufrecht zu erhalten. Zusätzlich bietet dieser Kontakt auch die
Möglichkeit sich etwa über das Gelernte auszutauschen.
Lernen
Unser großes Anliegen ist es, dass die Kinder (wieder) Spaß am
Lernen haben und die Neugier und den „Wissensdurst“ nicht
verlieren. Dazu ist es wichtig, dass sie gehirn- und typgerechte
Lernstrategien anwenden. Wir empfehlen zum Beispiel die ABC
Liste, das 1x1 Spiel, die Visualisierungstechniken,
Gedächtnistraining u.s.w. Lernen wird durch sie wieder als leicht
und humorvoll begriffen. Und genau das ist unser Anliegen. Nutzen
sie also die Chance und bieten ihren Kindern die Möglichkeit
spielerisch zu lernen: etwa auch durch Spiele wie Make n break,
Ich seh was was du nicht siehst , Ich packe meinen Koffer
u.s.w.
Familie im Mittelpunkt
Es bietet sich jetzt die Möglichkeit, als Familie zusammen zu
rücken. Dabei kann das Lernen wieder in den Familienalltag
spielerisch integriert werden. Etwa durch gemeinsame Spiele
u.s.w.
Wichtig dabei ist, dass das Kind „Gehör“ findet. Es also seine
Anliegen und Wünsche „anbringen“ darf und diese auch evtl.
umgesetzt werden. Dadurch rückt der gesamte Familienverbund
wieder näher zusammen und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl
entsteht.
Ebenso elementar ist es, dass den Kindern wieder Vertrauen
geschenkt wird und sie selbständig lernen! Das heißt, dass die
Eltern die Kinder loslassen! Die Kinder also selbständig lernen,
ohne das sie von Mama und Papa daran erinnert werden, was sie zu
tun haben. Auch für die Ergebnisse ihres Lernens (Noten) sind sie
selbst verantwortlich!
Und super schön ist es, wenn die Eltern das Zitat von Jesper Juul
beherzigen:
„Das Beste, um das Selbstwertgefühl der Kinder zu stärken ist,
sie bedingungslos zu lieben. Nicht, weil sie süß, gut erzogen
oder tüchtig sind, sondern einfach weil sie existieren!“
Hör gerne rein in unsere Tipps zum Homeschooling.
Viel Spaß
Deine
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