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vor 4 Jahren
Nicht allein in Deutschland gestaltete sich nach der Reichstagswahl
vom 6. Juni 1920 die Regierungsbildung schwierig. Auch andere
europäische Länder steckten anderthalb Jahre nach Ende des Ersten
Weltkrieges und den sich damit vielerorts verbindenden politischen
Umwälzungen tief in Kabinettskrisen. In Rom, in Wien, in Warschau –
überall hatten komplizierte parlamentarische Mehrheitsverhältnisse
die traditionellen Lager übergreifende Bündnisse nötig gemacht,
deren notorische Instabilität die Regierenden in ihrer
Handlungsfähigkeit lähmte. Ungeklärte Territorialfragen trugen ihr
übriges zur Schwächung der jungen Demokratien bei und ließen die
Berliner Volks-Zeitung vom 14. Juni eine neuerlich gefährliche
‘Krisenwelle‘ auf den gesamten Kontinent zurollen sehen. Es liest
Frank Riede.
vom 6. Juni 1920 die Regierungsbildung schwierig. Auch andere
europäische Länder steckten anderthalb Jahre nach Ende des Ersten
Weltkrieges und den sich damit vielerorts verbindenden politischen
Umwälzungen tief in Kabinettskrisen. In Rom, in Wien, in Warschau –
überall hatten komplizierte parlamentarische Mehrheitsverhältnisse
die traditionellen Lager übergreifende Bündnisse nötig gemacht,
deren notorische Instabilität die Regierenden in ihrer
Handlungsfähigkeit lähmte. Ungeklärte Territorialfragen trugen ihr
übriges zur Schwächung der jungen Demokratien bei und ließen die
Berliner Volks-Zeitung vom 14. Juni eine neuerlich gefährliche
‘Krisenwelle‘ auf den gesamten Kontinent zurollen sehen. Es liest
Frank Riede.
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