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Beschreibung
vor 4 Jahren
Zwei Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges gab es immer noch keinen
vertraglich gesicherten Frieden zwischen Deutschland und den USA.
Tatsächlich hatte es die republikanische Mehrheit im Kongress am
19. März 1920 abgelehnt, den Versailler Vertrag zu ratifizieren.
Dass es noch bis zum 25. August des Folgejahres dauern sollte, ehe
der sogenannte Berliner Vertrag einen Separatfrieden zwischen den
beiden Mächten besiegelte, hing auch mit der politisch offenen
Situation in den USA dieser Zeit zusammen: 1920 war Wahljahr. Die
Demokratische Partei hatte nach dem Ausscheiden ihres Präsidenten
Woodrow Wilson den eher schwachen James M. Cox als Kandidaten
nominiert. Die Republikaner mussten sich zwischen dem aufstrebenden
Herbert Hoover und einer Reihe anderer Anwärter, darunter der
spätere Präsident Warren G. Harding, entscheiden. Am 8.5. berichtet
das Berliner Tageblatt. Es liest Frank Riede.
vertraglich gesicherten Frieden zwischen Deutschland und den USA.
Tatsächlich hatte es die republikanische Mehrheit im Kongress am
19. März 1920 abgelehnt, den Versailler Vertrag zu ratifizieren.
Dass es noch bis zum 25. August des Folgejahres dauern sollte, ehe
der sogenannte Berliner Vertrag einen Separatfrieden zwischen den
beiden Mächten besiegelte, hing auch mit der politisch offenen
Situation in den USA dieser Zeit zusammen: 1920 war Wahljahr. Die
Demokratische Partei hatte nach dem Ausscheiden ihres Präsidenten
Woodrow Wilson den eher schwachen James M. Cox als Kandidaten
nominiert. Die Republikaner mussten sich zwischen dem aufstrebenden
Herbert Hoover und einer Reihe anderer Anwärter, darunter der
spätere Präsident Warren G. Harding, entscheiden. Am 8.5. berichtet
das Berliner Tageblatt. Es liest Frank Riede.
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