Klaus Schmidt I Folge 40
Das Leben eines Profitrainers – zwischen Passion, Wahnsinn und
Existenzängsten
1 Stunde 17 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Vermutlich eines der authentischsten und ehrlichsten Gespräche,
dass wir in unserem Podcast je aufgezeichnet haben. Wir blicken mit
dem 55-jährigen österreichischen Profi-Fußball-Trainer Klaus
Schmidt hinter die Kulissen des Trainerdaseins im Profi-Fußball.
Klaus Schmidt, der zuletzt Cheftrainer beim Bundesligisten TSV
Hartberg war, blickt nicht auf eine erstklassige Profikarriere als
Spieler zurück, sondern hat sich zu seiner Zeit für einen
unkonventionelleren Weg entschieden. Sein Ziel war es beruflich im
Fußball Fuß zu fassen, was ihm nach seinem Studium im Bereich
Sportwissenschaft und einer abgeschlossenen Ausbildung als
Physiotherapeut auch gelang. Nach kurzer Zeit stieg er zum
Co-Trainer beim Grazer AK auf, der ihn zuvor bereits als
Physiotherapeut verpflichtet hatte. Nach mehreren Stationen als
Co-Trainer, sowohl in Österreich als auch in den Vereinigten
Arabischen Emiraten übernahm er 2012 den Trainerposten beim
Bundesligisten Kapfenberger SV. Durch seine damalige Unikatstellung
als Akademiker, war sein Einstieg ins Trainerbusiness anders als
der von ehemaligen Spielern. Weshalb wir zunächst mit Klaus darüber
sprechen, ob man zwingend erstklassig Fußball gespielt haben muss,
um als Trainer im Profifußball fußfassen zu können. Die gleiche
Frage bezieht sich auch auf die Aufnahme für die UEFA-Pro-Lizenz,
die höchste Lizenzstufe im Fußball. Klaus gibt uns hier einen
Einblick über die Dramen, die sich im Zuge der Bewerbung für diese
Ausbildung, die nur alle zwei Jahre in Österreich angeboten wird,
abspielen. Und welche unbezahlbaren Erfahrungen er im Zuge der
Ausbildung der UEFA-Pro-Lizenz gemacht hat. Anschließend widmen wir
uns dem Thema Trainerphilosophie. Wir wollen von Klaus wissen, wie
seine Philosophie besonders im Umgang mit Spielern aussieht. Als
Trainer erarbeitet man sich nach einiger Zeit auch einen gewissen
Ruf. Besonders von den Medien wird einem von außen gerne auch ein
bestimmtes Image auferlegt und man landet in einer Schublade. Ob
man will oder nicht. Wie kann man sich aus diesen Schubladen
befreien und sollte man sich überhaupt befreien. Auch hier erhalten
wir einen unbezahlbaren Einblick in Klaus Erfahrungen. Neben Themen
wie objektiver Spielerbewertung, Umgang und Arbeit mit jungen
Spielern, wachsenden Trainerstäben, sprechen wir mit Klaus über die
enorme Herausforderung eine Trainerkarriere und ein Familienleben
zu vereinbaren. Selbstverständlich ist jede Karriere und jeder Weg
anders doch Klaus erzählt uns extrem ehrlich, wie sein Weg aussah
und wie ihn teilweise heute noch Existenzängste begleiten. Danke,
dass du uns dein Ohr und deine Zeit geschenkt hast. Wir hoffen,
dass du als Trainer*in das ein oder andere aus Klaus Erfahrungen
für dich selbst mitnehmen kannst. Wenn du Anregungen zu Themen oder
Gästen hast schreibe uns gerne an podcast@deb-online.de . Wir
freuen uns auf deine Nachricht. Dein DEB-Podcast Team.
dass wir in unserem Podcast je aufgezeichnet haben. Wir blicken mit
dem 55-jährigen österreichischen Profi-Fußball-Trainer Klaus
Schmidt hinter die Kulissen des Trainerdaseins im Profi-Fußball.
Klaus Schmidt, der zuletzt Cheftrainer beim Bundesligisten TSV
Hartberg war, blickt nicht auf eine erstklassige Profikarriere als
Spieler zurück, sondern hat sich zu seiner Zeit für einen
unkonventionelleren Weg entschieden. Sein Ziel war es beruflich im
Fußball Fuß zu fassen, was ihm nach seinem Studium im Bereich
Sportwissenschaft und einer abgeschlossenen Ausbildung als
Physiotherapeut auch gelang. Nach kurzer Zeit stieg er zum
Co-Trainer beim Grazer AK auf, der ihn zuvor bereits als
Physiotherapeut verpflichtet hatte. Nach mehreren Stationen als
Co-Trainer, sowohl in Österreich als auch in den Vereinigten
Arabischen Emiraten übernahm er 2012 den Trainerposten beim
Bundesligisten Kapfenberger SV. Durch seine damalige Unikatstellung
als Akademiker, war sein Einstieg ins Trainerbusiness anders als
der von ehemaligen Spielern. Weshalb wir zunächst mit Klaus darüber
sprechen, ob man zwingend erstklassig Fußball gespielt haben muss,
um als Trainer im Profifußball fußfassen zu können. Die gleiche
Frage bezieht sich auch auf die Aufnahme für die UEFA-Pro-Lizenz,
die höchste Lizenzstufe im Fußball. Klaus gibt uns hier einen
Einblick über die Dramen, die sich im Zuge der Bewerbung für diese
Ausbildung, die nur alle zwei Jahre in Österreich angeboten wird,
abspielen. Und welche unbezahlbaren Erfahrungen er im Zuge der
Ausbildung der UEFA-Pro-Lizenz gemacht hat. Anschließend widmen wir
uns dem Thema Trainerphilosophie. Wir wollen von Klaus wissen, wie
seine Philosophie besonders im Umgang mit Spielern aussieht. Als
Trainer erarbeitet man sich nach einiger Zeit auch einen gewissen
Ruf. Besonders von den Medien wird einem von außen gerne auch ein
bestimmtes Image auferlegt und man landet in einer Schublade. Ob
man will oder nicht. Wie kann man sich aus diesen Schubladen
befreien und sollte man sich überhaupt befreien. Auch hier erhalten
wir einen unbezahlbaren Einblick in Klaus Erfahrungen. Neben Themen
wie objektiver Spielerbewertung, Umgang und Arbeit mit jungen
Spielern, wachsenden Trainerstäben, sprechen wir mit Klaus über die
enorme Herausforderung eine Trainerkarriere und ein Familienleben
zu vereinbaren. Selbstverständlich ist jede Karriere und jeder Weg
anders doch Klaus erzählt uns extrem ehrlich, wie sein Weg aussah
und wie ihn teilweise heute noch Existenzängste begleiten. Danke,
dass du uns dein Ohr und deine Zeit geschenkt hast. Wir hoffen,
dass du als Trainer*in das ein oder andere aus Klaus Erfahrungen
für dich selbst mitnehmen kannst. Wenn du Anregungen zu Themen oder
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