#SRFglobal vom 02.11.2023
Die Terroranschläge der Hamas gegen Israel haben den
Nahost-Konflikt wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.
Schon früher gab es kaum Aussicht auf Frieden zwischen
Palästinensern und Israelis. Jetzt scheint der Konflikt erst recht
unlösbar gewo ...
34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Terroranschläge der Hamas gegen Israel haben den
Nahost-Konflikt wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.
Schon früher gab es kaum Aussicht auf Frieden zwischen
Palästinensern und Israelis. Jetzt scheint der Konflikt erst recht
unlösbar geworden zu sein. Gibt es dennoch Hoffnung? Mit
erschreckender Regelmässigkeit kommt es zu Gewalt und sogar Krieg
zwischen Palästinensern und Israelis. Unzählige Friedensinitiativen
und Teilungspläne haben noch immer keinen dauerhaften Frieden
geschaffen. Seit Jahrzehnten geht es darum, den Palästinensern eine
Heimstätte anzuerkennen und gleichzeitig die Sicherheit des Staates
Israel zu gewährleisten. Doch seit den Anschlägen vom 7. Oktober
2023 ist der Hass sowohl auf israelischer als auch auf
palästinensischer Seite grösser denn je. Dabei haben sich die
beiden Seiten eigentlich bereits vor 30 Jahren auf die
Zwei-Staaten-Lösung geeinigt, dass also das Westjordanland und der
Gazastreifen einen neuen palästinensischen Staat bilden sollen, an
der Seite Israels. Noch immer halten die USA, die EU, aber auch
China und andere Grossmächte die Zwei-Staaten-Lösung offiziell für
den einzig gangbaren Weg. Doch nach der jüngsten Eskalation stehen
auch die Ein-Staat- und eine Drei-Staaten-Lösung wieder zur
Debatte. Was spricht für, was gegen diese Lösungen – und was steht
einer friedlichen Zukunft ganz grundsätzlich im Wege? Darüber
spricht Moderator Sebastian Ramspeck in der November-Folge von
«#SRFglobal» mit dem israelischen Historiker Moshe Zimmermann, der
palästinensischen Pfarrerin Sally Azar, dem amerikanischen
Politikwissenschafter Ian Lustick und der Nahost-Korrespondentin
von SRF, Anita Bünter.
Nahost-Konflikt wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.
Schon früher gab es kaum Aussicht auf Frieden zwischen
Palästinensern und Israelis. Jetzt scheint der Konflikt erst recht
unlösbar geworden zu sein. Gibt es dennoch Hoffnung? Mit
erschreckender Regelmässigkeit kommt es zu Gewalt und sogar Krieg
zwischen Palästinensern und Israelis. Unzählige Friedensinitiativen
und Teilungspläne haben noch immer keinen dauerhaften Frieden
geschaffen. Seit Jahrzehnten geht es darum, den Palästinensern eine
Heimstätte anzuerkennen und gleichzeitig die Sicherheit des Staates
Israel zu gewährleisten. Doch seit den Anschlägen vom 7. Oktober
2023 ist der Hass sowohl auf israelischer als auch auf
palästinensischer Seite grösser denn je. Dabei haben sich die
beiden Seiten eigentlich bereits vor 30 Jahren auf die
Zwei-Staaten-Lösung geeinigt, dass also das Westjordanland und der
Gazastreifen einen neuen palästinensischen Staat bilden sollen, an
der Seite Israels. Noch immer halten die USA, die EU, aber auch
China und andere Grossmächte die Zwei-Staaten-Lösung offiziell für
den einzig gangbaren Weg. Doch nach der jüngsten Eskalation stehen
auch die Ein-Staat- und eine Drei-Staaten-Lösung wieder zur
Debatte. Was spricht für, was gegen diese Lösungen – und was steht
einer friedlichen Zukunft ganz grundsätzlich im Wege? Darüber
spricht Moderator Sebastian Ramspeck in der November-Folge von
«#SRFglobal» mit dem israelischen Historiker Moshe Zimmermann, der
palästinensischen Pfarrerin Sally Azar, dem amerikanischen
Politikwissenschafter Ian Lustick und der Nahost-Korrespondentin
von SRF, Anita Bünter.
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