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Beschreibung
vor 3 Jahren
"14. Mai 1956 - Dreijähriges rotblondes Kind zu verschenken."
Unbeaufsichtigt, barfuß und ohne Hosen streunte Hans-Jürgen Wehrle
als Kleinkind durch eine Simonswälder Siedlung. Seine Mutter war
arbeiten und seiner Oma war der "zusätzliche Fresser am Tisch" ein
Dorn im Auge. Erst als aufmerksame Nachbarn das Jugendamt
informierten, kam er ab 1956 in eine Pflegefamilie und sein Leben
bekam eine Struktur. Fortan war sein Alltag von Schweine hüten,
Spielen im Bach, Beten in der Kirche und der Kapelle und strenger,
aber herzlicher Disziplin geprägt. Die Weichen für eine wunderbare
Kindheit waren gestellt. Im Gespräch mit Stephan Wehrle berichtet
Hans-Jürgen Wehrle (nicht verwandt, nicht verschwägert - in
Simonswald heißen Hunderte so) von seiner Kindheit, in der er durch
Erzählungen seines Pflegegroßvaters und Sichten zahlreicher alter
Fotos und Schriftstücke seine Leidenschaft für Heimatforschung
entwickelte.
Unbeaufsichtigt, barfuß und ohne Hosen streunte Hans-Jürgen Wehrle
als Kleinkind durch eine Simonswälder Siedlung. Seine Mutter war
arbeiten und seiner Oma war der "zusätzliche Fresser am Tisch" ein
Dorn im Auge. Erst als aufmerksame Nachbarn das Jugendamt
informierten, kam er ab 1956 in eine Pflegefamilie und sein Leben
bekam eine Struktur. Fortan war sein Alltag von Schweine hüten,
Spielen im Bach, Beten in der Kirche und der Kapelle und strenger,
aber herzlicher Disziplin geprägt. Die Weichen für eine wunderbare
Kindheit waren gestellt. Im Gespräch mit Stephan Wehrle berichtet
Hans-Jürgen Wehrle (nicht verwandt, nicht verschwägert - in
Simonswald heißen Hunderte so) von seiner Kindheit, in der er durch
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