Famous last words zum Unsynn von efuels im Tank von Neuwagen.
Ich hoffe sehr, dass ich durchhalte, was ich mit dieser She Drives
Mobility Folge vorhabe: Nach dem GO LIVE der Episode NICHTS MEHR zu
unsynnigen efuels im Tank von Neuwagen zu sagen. Zu Gast ist eine
Expertin: Alina Ampere, eigentlich Alina Baumann.
40 Minuten
Podcast
Podcaster
On the way to new mobility: Katja Diehl spricht alle 14 Tage mit Gästen über Mobilität statt Verkehr, Diversität, New Work, Inklusion, kindergerechte Stadt und das Mobilisieren auf dem Land.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Ihr werdet es vielleicht bemerkt haben, wie sehr mich das Thema
aktuell triggert. Beginnend bei meinem ersten
Live-Talkshow-Auftritt bei Anne Will Anfang Februar hat sich
seitdem mein Kopfschütteln nicht minimiert, sondern mein
Schleudertrauma eher maximiert. Jüngster "Peak FDP": Das europaweit
bereits beschlossene Verbrennerverbot, das 2035 kommen soll,
nochmal zu stoppen. Aber ich schweife ab. Ich habe mir für die
letzten Worte zur Antriebswende eine echte Expertin zum Thema
elektrische Automobilität eingeladen: Alina Ampere. Ihr kennt sie
vielleicht von TikTok oder YouTube, eigentlich heißt sie Alina
Baumann, sie wohnt im Schwarzwald durchaus ländlich und fährt
trotzdem Elektroauto, das auch noch mit eigens produziertem Strom
vom Dach! Und damit sind wir doch schon mittendrin in den
Vorurteilen, die Alina versiert zu kontern weiß. Vielmehr noch: Sie
ist sich bewusst, dass es vor allem ihre "Petrolhead-Hater" sind,
die den Algorithmus zum Glühen bringen und ihr damit eine
Reichweite verschaffen, die sie so schnell gar nicht hätte aufbauen
können. In ihren Beiträgen zeigt Alina komplett praxisnah, wie
einfach es ist, Ladepausen in den Alltag zu integrieren. Und sie
hat auch eine deutliche Meinung zu efuels. Diese gehören nicht in
den Tank von neuen Pkw, da sie viel zu ineffizient wirken und zudem
einen hochenergetischen Herstellungsprozess haben. Warum also nicht
gleich vollelektrisch? Die Reichweiten sind für die normalen
Alltagswege ausreichend, das Einzige, was sie ärgert, ist, dass
deutsche Hersteller es noch an klassischen Familienautos fehlen
lassen. Es ist also für Alina kein Reichweiten-, sondern eher ein
Angebotsproblem auf Seiten der Autoindustrie. Ähnlich wie manche
clevere Kleinwagen vollelektrisch vermissen und zunehmend auf
asiatische Modelle umstellen, wartet auch Alina noch "auf den
Richtigen", der für sie und ihren Mann zum Familienauto werden
kann. Dabei erzählt sie mit einem Augenzwinkern, dass der familiäre
Einstieg in die Elektromobilität recht klassisch verlief: Neben dem
Verbrenner des Mannes wurde auch "was kleines Elektrisches" für die
Frau angeschafft, weil Alina eben elektrisch ausprobieren wollte.
In der Zwischenzeit fährt auch der Herr des Hauses zumindest
teilelektrisch. Diese Folge soll euch helfen, die Hemmnisse
gegenüber vollelektrischen Pkw-Antrieben abzubauen und vor allem
die im Moment unfassbar massiv verbreiteten Fake News zu efuels
einsortieren zu können. Wir streifen aber auch Wasserstoff und
andere Ideen rund um den Autotank. Empfehlung: Alina ist Teil des
Netzwerkes electrified women, was es sich ebenfalls sehr praxisnah
zur Aufgabe gemacht hat, Frauen an die Elektromobilität im Auto
heranzuführen, ohne "dumme Fragen" oder "Mansplaining" - gute
Sache!
aktuell triggert. Beginnend bei meinem ersten
Live-Talkshow-Auftritt bei Anne Will Anfang Februar hat sich
seitdem mein Kopfschütteln nicht minimiert, sondern mein
Schleudertrauma eher maximiert. Jüngster "Peak FDP": Das europaweit
bereits beschlossene Verbrennerverbot, das 2035 kommen soll,
nochmal zu stoppen. Aber ich schweife ab. Ich habe mir für die
letzten Worte zur Antriebswende eine echte Expertin zum Thema
elektrische Automobilität eingeladen: Alina Ampere. Ihr kennt sie
vielleicht von TikTok oder YouTube, eigentlich heißt sie Alina
Baumann, sie wohnt im Schwarzwald durchaus ländlich und fährt
trotzdem Elektroauto, das auch noch mit eigens produziertem Strom
vom Dach! Und damit sind wir doch schon mittendrin in den
Vorurteilen, die Alina versiert zu kontern weiß. Vielmehr noch: Sie
ist sich bewusst, dass es vor allem ihre "Petrolhead-Hater" sind,
die den Algorithmus zum Glühen bringen und ihr damit eine
Reichweite verschaffen, die sie so schnell gar nicht hätte aufbauen
können. In ihren Beiträgen zeigt Alina komplett praxisnah, wie
einfach es ist, Ladepausen in den Alltag zu integrieren. Und sie
hat auch eine deutliche Meinung zu efuels. Diese gehören nicht in
den Tank von neuen Pkw, da sie viel zu ineffizient wirken und zudem
einen hochenergetischen Herstellungsprozess haben. Warum also nicht
gleich vollelektrisch? Die Reichweiten sind für die normalen
Alltagswege ausreichend, das Einzige, was sie ärgert, ist, dass
deutsche Hersteller es noch an klassischen Familienautos fehlen
lassen. Es ist also für Alina kein Reichweiten-, sondern eher ein
Angebotsproblem auf Seiten der Autoindustrie. Ähnlich wie manche
clevere Kleinwagen vollelektrisch vermissen und zunehmend auf
asiatische Modelle umstellen, wartet auch Alina noch "auf den
Richtigen", der für sie und ihren Mann zum Familienauto werden
kann. Dabei erzählt sie mit einem Augenzwinkern, dass der familiäre
Einstieg in die Elektromobilität recht klassisch verlief: Neben dem
Verbrenner des Mannes wurde auch "was kleines Elektrisches" für die
Frau angeschafft, weil Alina eben elektrisch ausprobieren wollte.
In der Zwischenzeit fährt auch der Herr des Hauses zumindest
teilelektrisch. Diese Folge soll euch helfen, die Hemmnisse
gegenüber vollelektrischen Pkw-Antrieben abzubauen und vor allem
die im Moment unfassbar massiv verbreiteten Fake News zu efuels
einsortieren zu können. Wir streifen aber auch Wasserstoff und
andere Ideen rund um den Autotank. Empfehlung: Alina ist Teil des
Netzwerkes electrified women, was es sich ebenfalls sehr praxisnah
zur Aufgabe gemacht hat, Frauen an die Elektromobilität im Auto
heranzuführen, ohne "dumme Fragen" oder "Mansplaining" - gute
Sache!
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