Wie werden wir uns in Zukunft bewegen - und welche politischen Rahmenbedingungen brauchen wir für autonome, öffentliche und klimagerechte Mobilität?
Ich moderierte auf dem Future Mobility Summit des Tagesspiegels
(dem Kongress für Mobilitätsentscheider:innen) den Mobility
Innovators Pitch. Im Talk schaue ich mit Jana Kugoth und Gewinner
FLAIT auf die wichtigen Weichen, die gestellt werden müssen.
36 Minuten
Podcast
Podcaster
On the way to new mobility: Katja Diehl spricht alle 14 Tage mit Gästen über Mobilität statt Verkehr, Diversität, New Work, Inklusion, kindergerechte Stadt und das Mobilisieren auf dem Land.
Beschreibung
vor 3 Jahren
ch durfte vor ein paar Wochen das Finale des Mobility Innovator
Pitches moderieren. Aus den Einsendungen hatte zuvor eine Jury die
Finalist:innen ausgewählt, die innerhalb von drei Minuten ihre
Ideen vorstellten und Fragen der Finaljury beantworteten. Zusammen
mit Gewinner Markus Hess und Jana Kugoth, Redaktionsleiterin vom
Tagesspiegel Background Mobilität, schaue ich zurück auf die
Veranstaltung, aber vor allem auch in die nähere Zukunft. Was
fehlt, damit der Mobilitätswandel endlich beginnt? Welche Rolle
spielen Ideen wie die der Sieger von Flaith? Die Fahrzeuge von
FLAITH sind barrierefrei, elektrisch und für zwei Personen
ausgelegt. Sie würden damit also den statistischen Bedarf noch
übertrumpfen, der an das deutsche Auto täglich gestellt wird - und
sie würden sich bewegen, da sie immer neue Passagiere aufnehmen
könnten. Was fehlt ist Regulierung, große Reallabore, Mut zur
Gestaltung und eine Verkehrspolitik, die das Auto nur noch als ein
Transportmittel von vielen betrachtet. Jana gibt hier aus ihrer
journalistischen Sicht einen Überblick über aktuelle Entwicklungen,
aber auch regulatorische Ungewissheiten, die immer noch ausbremsen.
Pitches Lars Engelhard, CEO, Unleash Future Boats Tobias Wagner,
Co-Founder & CEO, ChargeX Felix Wehnert, Gründer, MIA David
Schön, Co-Founder, VePa Dr. Markus Hess, FLAIT Jury: Ute Weiland,
Geschäftsführerin, Deutschland – Land der Ideen Simon Herzog,
Project Manager Future Mobility, UnternehmerTUM Christian Klasen,
Geschäftsfeldleiter Verkehr & Mobilität, ifok GmbH
Jan-Christian Ewering, Verlag Der Tagesspiegel Über den
Tagesspiegel Background: Die Entscheider-Briefings zu
"Digitalisierung & KI", "Energie & Klima", "Gesundheit
& E-Health" sowie "Verkehr & Smart Mobility". Das bietet
Tagesspiegel Background mit seinen großen Experten-Redaktionen.
Exklusive, aktuelle Hintergrundinformationen für die hohen
Ansprüche von Entscheidern. Jeden Morgen per E-Mail. Es gibt neben
FLAIT Cargo, den door2door Service sowie den FLAIT train:
Beschreibung wurde der Webseite von Flait entnommen
(https://flait.eu/) Einstiegslösung für den Stadtverkehr von
morgen. "Er verbindet alle Vorteile des heutigen streckenbasierten
Verkehrs (wie z.B. Straßenbahnen) mit den zusätzlichen Vorteilen
einer privaten Fahrt für die Fahrgäste: - Privatsphäre für
1-zu-1-Gespräche, Telefongespräche, Arbeiten oder einfach nur zum
Genießen der Fahrt - Keine Probleme mit der sozialen Distanz zu
anderen Menschen (Sicherheit, Ansteckungsgefahr, etc.) - Keine
langen Wartezeiten / keine Zwischenstopps - Kein Fußweg zu einem
Bahnhof Neben den Vorteilen für die Fahrgäste werden auch die
Verkehrsbetriebe stark von unserem neuen FLAIT Train System
profitieren: Virtuelle Bahnen statt realer Bahnen Geringere Kosten
für den Bau Weniger Unannehmlichkeiten in der Bauphase (weniger
Straßensperrungen wegen Bauarbeiten etc.) Geringere
Instandhaltungskosten Leichterer vorübergehender oder dauerhafter
Wechsel Mehr, aber kleinere Fahrzeuge im Vergleich zu
Straßenbahnen, etc. Bessere Verteilung möglich (mehr Fahrzeuge in
Spitzenzeiten / weniger in Nebenzeiten) Einfachere und
kosteneffizientere Wartung, Reinigung und Reparatur
Pitches moderieren. Aus den Einsendungen hatte zuvor eine Jury die
Finalist:innen ausgewählt, die innerhalb von drei Minuten ihre
Ideen vorstellten und Fragen der Finaljury beantworteten. Zusammen
mit Gewinner Markus Hess und Jana Kugoth, Redaktionsleiterin vom
Tagesspiegel Background Mobilität, schaue ich zurück auf die
Veranstaltung, aber vor allem auch in die nähere Zukunft. Was
fehlt, damit der Mobilitätswandel endlich beginnt? Welche Rolle
spielen Ideen wie die der Sieger von Flaith? Die Fahrzeuge von
FLAITH sind barrierefrei, elektrisch und für zwei Personen
ausgelegt. Sie würden damit also den statistischen Bedarf noch
übertrumpfen, der an das deutsche Auto täglich gestellt wird - und
sie würden sich bewegen, da sie immer neue Passagiere aufnehmen
könnten. Was fehlt ist Regulierung, große Reallabore, Mut zur
Gestaltung und eine Verkehrspolitik, die das Auto nur noch als ein
Transportmittel von vielen betrachtet. Jana gibt hier aus ihrer
journalistischen Sicht einen Überblick über aktuelle Entwicklungen,
aber auch regulatorische Ungewissheiten, die immer noch ausbremsen.
Pitches Lars Engelhard, CEO, Unleash Future Boats Tobias Wagner,
Co-Founder & CEO, ChargeX Felix Wehnert, Gründer, MIA David
Schön, Co-Founder, VePa Dr. Markus Hess, FLAIT Jury: Ute Weiland,
Geschäftsführerin, Deutschland – Land der Ideen Simon Herzog,
Project Manager Future Mobility, UnternehmerTUM Christian Klasen,
Geschäftsfeldleiter Verkehr & Mobilität, ifok GmbH
Jan-Christian Ewering, Verlag Der Tagesspiegel Über den
Tagesspiegel Background: Die Entscheider-Briefings zu
"Digitalisierung & KI", "Energie & Klima", "Gesundheit
& E-Health" sowie "Verkehr & Smart Mobility". Das bietet
Tagesspiegel Background mit seinen großen Experten-Redaktionen.
Exklusive, aktuelle Hintergrundinformationen für die hohen
Ansprüche von Entscheidern. Jeden Morgen per E-Mail. Es gibt neben
FLAIT Cargo, den door2door Service sowie den FLAIT train:
Beschreibung wurde der Webseite von Flait entnommen
(https://flait.eu/) Einstiegslösung für den Stadtverkehr von
morgen. "Er verbindet alle Vorteile des heutigen streckenbasierten
Verkehrs (wie z.B. Straßenbahnen) mit den zusätzlichen Vorteilen
einer privaten Fahrt für die Fahrgäste: - Privatsphäre für
1-zu-1-Gespräche, Telefongespräche, Arbeiten oder einfach nur zum
Genießen der Fahrt - Keine Probleme mit der sozialen Distanz zu
anderen Menschen (Sicherheit, Ansteckungsgefahr, etc.) - Keine
langen Wartezeiten / keine Zwischenstopps - Kein Fußweg zu einem
Bahnhof Neben den Vorteilen für die Fahrgäste werden auch die
Verkehrsbetriebe stark von unserem neuen FLAIT Train System
profitieren: Virtuelle Bahnen statt realer Bahnen Geringere Kosten
für den Bau Weniger Unannehmlichkeiten in der Bauphase (weniger
Straßensperrungen wegen Bauarbeiten etc.) Geringere
Instandhaltungskosten Leichterer vorübergehender oder dauerhafter
Wechsel Mehr, aber kleinere Fahrzeuge im Vergleich zu
Straßenbahnen, etc. Bessere Verteilung möglich (mehr Fahrzeuge in
Spitzenzeiten / weniger in Nebenzeiten) Einfachere und
kosteneffizientere Wartung, Reinigung und Reparatur
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57 Minuten
vor 2 Wochen
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