She Drives Mobility #59 - Reallabor Hamburg: 200 Projekte für zukunftsgerechte Mobilität

She Drives Mobility #59 - Reallabor Hamburg: 200 Projekte für zukunftsgerechte Mobilität

Dr. Mandy Dotzauer vom DLR und Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hochbahn, ziehen mit mir eine erste Zwischenbilanz nach einem Jahr Reallabor Hamburg. Die digitale Mobilität von morgen wird im Hier und Jetzt in einer Metropole erprobt.
39 Minuten
Podcast
Podcaster
On the way to new mobility: Katja Diehl spricht alle 14 Tage mit Gästen über Mobilität statt Verkehr, Diversität, New Work, Inklusion, kindergerechte Stadt und das Mobilisieren auf dem Land.

Beschreibung

vor 3 Jahren
Zentrales Ziel des Projektes RealLabHH ist die Erstellung von
Handlungsempfehlungen für die umwelt- und klimagerechte
Umgestaltung des Mobilitätssystems. Alle Informationen rund um
dieses umfängliche Praxis- und Forschungsprojekt findet ihr auf
https://reallab-hamburg.de/ Unter dem Button "Mitmachen" ist jede:r
aus Hamburg und der Metropolregion aufgefordert, seine Sichtweise
einzubringen. Die Mitmachphase ist gerade gestartet – im Video
erfahrt ihr mehr über die Möglichkeiten der
Bürger:innenbeteiligung. Worüber wir ansonsten sprechen? Henrik
Falk schildert aus der Sicht des Mobilitätspraktikers und
-gestalters: • Warum ist Digitalisierung im Verkehrssektor ein
wichtiges Thema? • Warum ein Reallabor für digitale Mobilität?
Warum braucht es ein solches Format zu diesem Thema? • Welche
Projekte sind Teil davon und wie sind diese miteinander verknüpft?
• Welchen Bezug hat das zur Nationalen Plattform Zukunft der
Mobilität? • Wie und wo können die Hamburger:innen das Reallabor
selbst erleben? Dr. Mandy Dotzauer entwickelt mit ihrem Team die
dazu passende Dialogstrategie, so genannte Mobilitätswerkstätten
und die Online-Beteiligung: • Welche Rolle spielt Partizipation für
die Transformation der Mobilitätswelt? • Welche Rolle spielt sie im
Reallabor? • Wie können sich die Hamburger:innen daran beteiligen?
• Wie gehen die Menschen mit neuen Technologien in ihrem
Mobilitätsalltag um? Im Reallabor Hamburg wird die digitale
Mobilität von morgen in Hamburg erprobt. Die zentrale Frage lautet:
Wie kann die Digitalisierung das Verkehrssystem nachhaltiger,
sicherer, komfortabler und zuverlässiger gestalten? Um wichtige
Erkenntnisse darüber zu liefern, welche Ansätze sich in der Praxis
bewähren, steht dabei die gesellschaftliche Debatte zu digitalen
Mobilitätsservices im Zentrum. Auf dem ITS-Weltkongress 2021 werden
die Ergebnisse und Demonstratoren des Reallabors im Stadtgebiet und
im Umland von Hamburg präsentiert (wenn er denn wie geplant
stattfinden kann). Die Teilprojekte des Reallabors und die zu
beantwortenden Fragen dabei sind: • Mobilitätsplattform: „Führt
eine bedarfsgerechte und effiziente Vollintegration aller
Mobilitätsangebote in einer App zur erhöhten Nutzung von umwelt-
und klimafreundlicher Mobilität?“ • Dateninteraktion und
Souveränität: „Wie kann eine nahtlose Integration aller
Mobilitätsoptionen in einer Anwendung gelingen, um neue, bessere
Reisekonzepte für BürgerInnen zu schaffen?“ • Mobilitätsbudget
“Welchen Einfluss hat ein arbeitgeberfinanziertes Mobilitätsbudgets
auf das Mobilitätsverhalten von Angestellten?“ • Autonomes Fahren:
„Führen fahrerlose On-Demand-Shuttles auf der „ersten und letzten
Meile“ in einem vernetzten Gesamtsystem zur größeren Akzeptanz von
ÖPNV?“ • On-Demand im ländlichen Raum: „Wie können
On-Demand-Shuttles in ländlichen Regionen dazu beitragen, dass
Einwohner die Nutzung des eigenen Pkw reduzieren und ihre
Mobilitätsbedarfe trotzdem gedeckt werden?“ • Warenmobilität
Mikrodepot: „Gelingt durch die zentrale Bündelung von
Warenlieferungen und eine emissionsfreie Feinverteilung eine
Reduzierung von Lieferverkehren?“ • Vernetzte Vulnerable Road
Users: „Wie bewegen sich vernetzte Verkehrsteilnehmer:innen,
insbesondere Vulnerable Road User wie Fußgänger:innen, Fahrrad- und
Scooter-Fahrer:innen sicher und effizient im Straßenverkehr?“ •
Digitales Andreaskreuz: „Wie kann die Digitalisierung der
Bahnübergänge und der Zustandsinformationen umgesetzt werden?“ •
Dialogstrategie: „Wie müssen wir einen Dialogprozess gestalten, um
gesellschaftlich akzeptierte Mobilitätslösungen für die Zukunft
Hamburgs zu finden?“ • Servicedesign und Simulation: „Wie lassen
sich die Ergebnisse auf andere Stadtteile, Städte und Regionen
übertragen?“

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