She Drives Mobility #33 mit Neuland21
Silvia Hennig ist Gründerin von neuland21. Sie berät verschiedene
politische Institutionen zu Innovationspolitik, Digitalisierung,
Arbeit 4.0 und innovativer Regionalentwicklung. Mathias Großklaus
ist Projektleiter Mobilität.
51 Minuten
Podcast
Podcaster
On the way to new mobility: Katja Diehl spricht alle 14 Tage mit Gästen über Mobilität statt Verkehr, Diversität, New Work, Inklusion, kindergerechte Stadt und das Mobilisieren auf dem Land.
Beschreibung
vor 4 Jahren
Während Großstädte derzeit einen wahren Boom an immer neuen
Mobilitätsangeboten erleben, sehen sich ländliche Regionen mit
alten Herausforderungen konfrontiert: Lange Wege und immer weniger
öffentliche Verkehrsangebote erhöhen für viele Menschen die
Abhängigkeit vom privaten PKW. Doch auch das Land kommt langsam in
Bewegung. Mobility Analytics und digital vernetzte multimodale
Mobilitätsangebote, Flächen-Rufbusse und Carsharing-Plattformen
bieten neue Chancen. Seit Jahren verlassen junge Menschen ländliche
Regionen und ziehen für Ausbildung und Studium in attraktive
Ballungsräume. Die meisten kehren nicht zurück – auch weil
Arbeitsplätze in Wissensberufen auf dem Land noch immer spärlich
sind und viele das urbane Milieu nicht missen wollen. Doch muss das
auch in Zukunft so bleiben? Immer mehr Menschen arbeiten
schließlich digital, allen voran Wissensarbeiter und Kreative. Geht
das nicht auch auf dem Land? Und tatsächlich: In einigen Dörfern
entwickeln sich gemeinschaftliche Wohnprojekte, die Wohn- und
Arbeitsraum für viele Erwachsene und Kinder schaffen. Dort entsteht
der Coworking Space neben der neuen Schreinerei, wird das vegane
Café neben dem Virtual-Reality-Startup eröffnet, gründen junge
Familien Waldkitas und teilen sich ihre Autos. In zahlreichen
Interviews mit Menschen, die auf dem Land in Ostdeutschland solche
neuartigen Arbeits- und Lebensräume aufbauen, sind wir den Chancen
und Herausforderungen dieser „urbanen Dörfer“ auf den Grund
gegangen.
Mobilitätsangeboten erleben, sehen sich ländliche Regionen mit
alten Herausforderungen konfrontiert: Lange Wege und immer weniger
öffentliche Verkehrsangebote erhöhen für viele Menschen die
Abhängigkeit vom privaten PKW. Doch auch das Land kommt langsam in
Bewegung. Mobility Analytics und digital vernetzte multimodale
Mobilitätsangebote, Flächen-Rufbusse und Carsharing-Plattformen
bieten neue Chancen. Seit Jahren verlassen junge Menschen ländliche
Regionen und ziehen für Ausbildung und Studium in attraktive
Ballungsräume. Die meisten kehren nicht zurück – auch weil
Arbeitsplätze in Wissensberufen auf dem Land noch immer spärlich
sind und viele das urbane Milieu nicht missen wollen. Doch muss das
auch in Zukunft so bleiben? Immer mehr Menschen arbeiten
schließlich digital, allen voran Wissensarbeiter und Kreative. Geht
das nicht auch auf dem Land? Und tatsächlich: In einigen Dörfern
entwickeln sich gemeinschaftliche Wohnprojekte, die Wohn- und
Arbeitsraum für viele Erwachsene und Kinder schaffen. Dort entsteht
der Coworking Space neben der neuen Schreinerei, wird das vegane
Café neben dem Virtual-Reality-Startup eröffnet, gründen junge
Familien Waldkitas und teilen sich ihre Autos. In zahlreichen
Interviews mit Menschen, die auf dem Land in Ostdeutschland solche
neuartigen Arbeits- und Lebensräume aufbauen, sind wir den Chancen
und Herausforderungen dieser „urbanen Dörfer“ auf den Grund
gegangen.
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