Die Menschheit stirbt in Afrika

Die Menschheit stirbt in Afrika

Viren waren wahrscheinlich die erste Form des Lebens auf der Erde überhaupt, wir sind also deren Nachfahren. Seit Äonen begleiten sie die Entwicklung der Pflanzen, Tiere und von uns Menschen. Sie sind immer schon da: in uns und um uns herum.
44 Minuten
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Viren waren wahrscheinlich die erste Form des Lebens auf der Erde überhaupt, wir sind also deren Nachfahren. Seit Äonen begleiten sie die Entwicklung der Pflanzen, Tiere und von uns Menschen. Sie sind immer schon da: in uns und um uns herum.

Beschreibung

vor 3 Jahren
Peter Sartorius, Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung, hat
an Ort und Stelle in Südafrika die Ausbreitung der HIV-Epidemie
untersucht. Er hat die ANKUNFT DES SCHWARZEN REITERS auf diesem
Teil des Globus in einer Aufsehen erregenden Artikelserie
dokumentiert. In einem Jahrzehnt hat der Aids-Virus in Afrika mehr
Opfer gefordert, als die Sklaverei in einem Jahrhundert, sagt Peter
Sartorius. Wie kommt es zu diesem millionenfachen Tod? Werden die
Menschen aus ihrer Lethargie gerissen? Die HIV-Epidemie zerstört
nicht nur menschliche Körper, sondern auch den gesellschaftlichen
Mechanismus in Afrika, der für den Aufbau von Gemeinwesen die
Voraussetzung ist. Zugleich, sagt Peter Sartorius, erstaunt ihn die
Würde, mit der die erkrankten Menschen auf dieses Schicksal
antworten. Die Menschheit kam ursprünglich aus Afrika. Es gibt
Zeichen, dass sie z. Zt. in Afrika stirbt. Erstausstrahlung am
03.03.2002

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