DFA-Podcast#17 Petra Bopp: Die Grenzen des Zeigbaren
46 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Kunsthistorikerin Dr. Petra Bopp über Fotografien, Kriege und
die Grenzen des Abbildbaren: „Für mich ist jedes Bild nur eine
Annäherung“
Die Hamburger Kunsthistorikerin Dr. Petra Bopp ist DFA-Mitglied
und befasst sich seit Jahrzehnten mit Zusammenhängen von
Fotografie und Krieg. Bei der hoch umstrittenen, so genannten
„Wehrmachts-Ausstellung“ in den neunziger Jahren erlebte sie als
damalige Mitarbeiterin des Hamburger Instituts für
Sozialforschung die Brisanz des Mediums Kriegsfotografie: Wegen
einiger unzureichenden Bildunterschriften wurde die gesamte
Ausstellung abgebrochen und völlig neu erarbeitet. Gleichwohl
hatte das Projekt weit reichende Folgen für das nationale
Selbstverständnis – die Mitverantwortung der Wehrmacht an
Holocaust und Völkermord ist seither unbestreitbar.
Im DFA-Podcast spricht Petra Bopp mit Andreas Langen über ihr
eigenes Projekt zu privaten Fotos deutscher Soldaten im Zweiten
Weltkrieg, „Fremde im Visier“, über schreiende
Ausstellungsbesucher, Kriegsbilder aus der Ukraine und die
Grenzen des Zeigbaren.
http://www.fremde-im-visier.de/
Die Akademie, ihre Mitglieder und alle Digitalen Dialoge der DFA:
https://dfa.photography/
Die DFA auf Youtube: youtube.com/@deutschefotografischeakademie
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