DFA#10 Claudio Hils: Landschaftsfotografie als Tatortbeschreibung
21 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Fotograf Claudio Hils, seit 1999 Mitglied der Deutschen
Fotografischen Akademie, hält in seinen
künstlerisch-dokumentarischen Langzeitprojekten fest, wie sich
Wandlungsprozesse in landschaftlichen Räumen niederschlagen.
Dorfstrukturen, die von Globalisierungsprozessen gesprengt
werden, zeigt Hils ganz aktuell in einer (von ihm auch
kuratierten) Gemeinschaftsausstellung im Bauernhausmuseum
Wolfegg. Die Unaufhaltsamkeit der Wucht der Veränderung wird hier
in Oberschwaben gezeigt, wo sich in eine scheinbare
Postkartenidylle die Spuren der Verstädterung, Flurbereinigung
und Technisierung einschreiben.
Im Podcast mit Andreas Langen spricht Claudio Hils über
intendierte Entidealisierungen, die prägenden
Farblabor-Erfahrungen während seines Studiums an der GHS
Universität Essen und den Weg vom bildjournalistischen Arbeiten
zur Autorenfotografie im Ausstellungs- und Publikationsbereich.
Ausstellung „Menschengemacht. Fotografische Blicke auf die
Landschaften unserer Zeit“ bis 3. Oktober 2022:
https://www.bauernhausmuseum-wolfegg.de/
Die Akademie, ihre Mitglieder und alle Digitalen Dialoge der DFA:
https://dfa.photography/
Die DFA auf Youtube: youtube.com/@deutschefotografischeakademie
https://www.claudio-hils.com/
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