Eva Randová - Die Mezzosopranistin im Gespräch
Zwischen Verdi und Wagner
1 Stunde 31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Als sie 1962 ihre ersten Bühnenversuche in Wagners Partien auf
tschechischen Bühnen wagte, hätte wohl kaum einer gedacht, dass es
der wegweisende Komponist ihrer weiteren Laufbahn werden sollte.
Gekrönt wurde dieser Werdegang mit einer Bayreuther Kundry in der
Inszenierung Wolfgang Wagners, die bis heute Ihresgleichen sucht.
Die mystischen Frauengestalten haben es ihr angetan, so auch die
Doppelrolle der Jezibaba & Fremden Fürstin in "Rusalka", die
Amneris in "Aida" oder die Küsterin in "Jenufa", die sie nach San
Francisco, die Met, Wien, Berlin oder ihr Stuttgarter Stammhaus
brachte. Ihren Beruf verstand sie stets als Anerkennung an den
schönen Gesang, der für sie oberste Priorität hatte, auch in
Partien, wo man es am wenigsten erwartete. Auch als Intendatin der
Prager Staatsoper , die sie ab 1994 wurde, war dies ein Punkt ihrer
täglichen Qualitätskontrolle. Auch mit 86 Jahren lässt sie die
Musik nicht los und gibt mit viel Hingabe ihr reiches Wissen an die
nächsten Sängergenerationen weiter. Wieso die erste Gesangslehrerin
ihr dennoch wenig Talent attestierte, weshalb Regisseure weniger
Macht haben sollten und warum man Wagner wie Verdi singen sollte
berichtet die fabelhafte tschechische Mezzosopranistin Eva Randová
in der neuesten Folge von "Parlando".
tschechischen Bühnen wagte, hätte wohl kaum einer gedacht, dass es
der wegweisende Komponist ihrer weiteren Laufbahn werden sollte.
Gekrönt wurde dieser Werdegang mit einer Bayreuther Kundry in der
Inszenierung Wolfgang Wagners, die bis heute Ihresgleichen sucht.
Die mystischen Frauengestalten haben es ihr angetan, so auch die
Doppelrolle der Jezibaba & Fremden Fürstin in "Rusalka", die
Amneris in "Aida" oder die Küsterin in "Jenufa", die sie nach San
Francisco, die Met, Wien, Berlin oder ihr Stuttgarter Stammhaus
brachte. Ihren Beruf verstand sie stets als Anerkennung an den
schönen Gesang, der für sie oberste Priorität hatte, auch in
Partien, wo man es am wenigsten erwartete. Auch als Intendatin der
Prager Staatsoper , die sie ab 1994 wurde, war dies ein Punkt ihrer
täglichen Qualitätskontrolle. Auch mit 86 Jahren lässt sie die
Musik nicht los und gibt mit viel Hingabe ihr reiches Wissen an die
nächsten Sängergenerationen weiter. Wieso die erste Gesangslehrerin
ihr dennoch wenig Talent attestierte, weshalb Regisseure weniger
Macht haben sollten und warum man Wagner wie Verdi singen sollte
berichtet die fabelhafte tschechische Mezzosopranistin Eva Randová
in der neuesten Folge von "Parlando".
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