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Beschreibung
vor 1 Jahr
"Die Zukunft der Oper kann sicherlich nicht ohne deren
Vergangenheit sein", findet mein heutiger Gast und mahnt damit vor
der Verstümmelung der Oper durch Dilettantismus. Der gebürtige
Wiener, ohne den die hiesige Staatsoper in den letzten Jahrzehnten
im Bass-Fach wohl aufgeschmissen wäre, hat so manches erlebt und
weiß, wovon er spricht. Rasch machte er mit Neben- und Hauptrollen
auf sich aufmerksam. Heute ist sein Name eine Institution und ans
Aufhören will er sowieso noch gar nicht denken, dafür macht ihm
nämlich die "Operngeilheit", wie er sie nennt, zu viel Spaß. Von
seinen Partien hat er klare Vorstellungen und scheut auch den
Konflikt mit unwissenden Regisseuren nicht. Man kennt ihn als
Rocco, Osmin, Gurnemanz, doch vor allem als Baron Ochs im
"Rosenkavalier", den er an sämtlichen Metropolen der Welt und stets
mit vollem Körpereinsatz zum Besten gibt. Er scheint dem Titel
seiner Autobiografie, "Der Megabass", wahrhaft gerecht zu werden.
Warum er sich als Besessenen sieht, wieso er für seine Eltern
anfangs nur ein "Bühnenkaschperl" war und weshalb des Bassisten
Tiefe seine Achillesferse ist, davon berichtet der umwerfende
österreiche Kammersänger im Gespräch mit Bernhard Hansky in der
neuesten Episode "Parlando".
Vergangenheit sein", findet mein heutiger Gast und mahnt damit vor
der Verstümmelung der Oper durch Dilettantismus. Der gebürtige
Wiener, ohne den die hiesige Staatsoper in den letzten Jahrzehnten
im Bass-Fach wohl aufgeschmissen wäre, hat so manches erlebt und
weiß, wovon er spricht. Rasch machte er mit Neben- und Hauptrollen
auf sich aufmerksam. Heute ist sein Name eine Institution und ans
Aufhören will er sowieso noch gar nicht denken, dafür macht ihm
nämlich die "Operngeilheit", wie er sie nennt, zu viel Spaß. Von
seinen Partien hat er klare Vorstellungen und scheut auch den
Konflikt mit unwissenden Regisseuren nicht. Man kennt ihn als
Rocco, Osmin, Gurnemanz, doch vor allem als Baron Ochs im
"Rosenkavalier", den er an sämtlichen Metropolen der Welt und stets
mit vollem Körpereinsatz zum Besten gibt. Er scheint dem Titel
seiner Autobiografie, "Der Megabass", wahrhaft gerecht zu werden.
Warum er sich als Besessenen sieht, wieso er für seine Eltern
anfangs nur ein "Bühnenkaschperl" war und weshalb des Bassisten
Tiefe seine Achillesferse ist, davon berichtet der umwerfende
österreiche Kammersänger im Gespräch mit Bernhard Hansky in der
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