Gabriele Lechner - Die Sopranistin im Gespräch
In Erinnerung an eine große Sängerin
1 Stunde 47 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Diese Episode ist für mich Freude und Trauer zugleich, denn nur
drei Wochen nach Aufzeichnung des Interviews ist Frau Prof.
Gabriele Lechner ganz unerwartet verstorben. Eine große Künstlerin
und Pädagogin weilt nicht mehr unter uns, die der Welt so viel
Schönes geschenkt und selbst oft auch viele Ungerechtigkeiten
erfahren hat. Ihre Karriere begann mit einem Paukenschlag: Mit 25
Jahren steht sie plötzlich als Einspringerin auf der Bühne der
Wiener Staatsoper neben Luciano Pavarotti und singt eine der
anspruchsvollsten Verdi-Partien für Sopran, die Amelia im
"Maskenball". Fortan ist sie eine feste Größe im
jugendlich-dramatischen Repertoire und erobert sich das deutsche
und italienische Fach gleichermaßen. Doch wo Licht ist, fällt auch
Schatten, und auch davon kann Gabriele Lechner ein Lied singen.
Seit Sie die Bühne Anfang der 2000er endgültig verlassen hatte,
lebt Ihre Kunst in Ihren Studenten und Studentinnen weiter, denen
Sie eine zuverlässige Lehrerin und Beraterin in allen Lebenslagen
ist. Dankbar blicke ich auf das gemeinsame Gespräch, welches wir so
kurz vor Ihrem Tod geführt haben und welches viele wichtige
Botschaften für nachfolgende Generationen enthält. Möge Sie in
Frieden ruhen und Ihre Kunst unvergessen bleiben!
drei Wochen nach Aufzeichnung des Interviews ist Frau Prof.
Gabriele Lechner ganz unerwartet verstorben. Eine große Künstlerin
und Pädagogin weilt nicht mehr unter uns, die der Welt so viel
Schönes geschenkt und selbst oft auch viele Ungerechtigkeiten
erfahren hat. Ihre Karriere begann mit einem Paukenschlag: Mit 25
Jahren steht sie plötzlich als Einspringerin auf der Bühne der
Wiener Staatsoper neben Luciano Pavarotti und singt eine der
anspruchsvollsten Verdi-Partien für Sopran, die Amelia im
"Maskenball". Fortan ist sie eine feste Größe im
jugendlich-dramatischen Repertoire und erobert sich das deutsche
und italienische Fach gleichermaßen. Doch wo Licht ist, fällt auch
Schatten, und auch davon kann Gabriele Lechner ein Lied singen.
Seit Sie die Bühne Anfang der 2000er endgültig verlassen hatte,
lebt Ihre Kunst in Ihren Studenten und Studentinnen weiter, denen
Sie eine zuverlässige Lehrerin und Beraterin in allen Lebenslagen
ist. Dankbar blicke ich auf das gemeinsame Gespräch, welches wir so
kurz vor Ihrem Tod geführt haben und welches viele wichtige
Botschaften für nachfolgende Generationen enthält. Möge Sie in
Frieden ruhen und Ihre Kunst unvergessen bleiben!
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