Magdaléna Hajóssyová - Die Sopranistin im Gespräch

Magdaléna Hajóssyová - Die Sopranistin im Gespräch

Die Bescheidene
2 Stunden 32 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Wenn ein Intendant einen Sänger fragt, welche Partien man als
Nächstes gern singen möchte, würde wohl kaum jemand antworten
"Egal, geben Sie mir, was Sie haben". Magdalena Hajossyová hat es
dennoch getan. Nicht, weil sie keinen Wert auf die jeweiligen Opern
legt, sondern weil sie tatsächlich nicht in gute und schlechte
Partien unterschieden hat. Die gebürtige Slovakin fällt aber nicht
nur mit Bescheidenheit, sondern vor allem mit Disziplin und Nerven
aus Drahtseilen auf, was wohl auch ausschlaggebend war, als der
damalige Staatsopernintendant Hans Pischner die junge Sängerin aus
Bratislava 1976 nach Berlin verpflichtet. Weshalb ein Fächer bei
ihrem unterwarteten Debut als Donna Anna eine entscheidene Rolle
spielte, wie Schlager-Sänger Karel Gott um ein Haar ihr Don Ottavio
geworden wäre und wieso man zu einer vermeintlichen Traumpartie wie
Verdis "Traviata" regelrecht zwingen musste, verrät uns die
sympathische Sängerin Magdalena Hajossyova in der neusten Episode
von PARLANDO.

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