Dante Alighieri: Der ungelesene Dichterkönig
Mit seiner «Göttlichen Komödie» schuf Dante eines der grössten
literarischen Werke der Menschheit. Dennoch wird er ausserhalb
Italiens kaum noch gelesen. Felix Münger unternimmt eine
Entdeckungsreise durch das bewegte Leben des Dichters - 700 Jahre
na ...
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Mit seiner «Göttlichen Komödie» schuf Dante eines der grössten
literarischen Werke der Menschheit. Dennoch wird er ausserhalb
Italiens kaum noch gelesen. Felix Münger unternimmt eine
Entdeckungsreise durch das bewegte Leben des Dichters - 700 Jahre
nach dessen Tod am 14. September 1321. Der 1265 geborene
Florentiner Dante Alighieri steht in einer Reihe mit den Titanen
der Weltliteratur – mit Homer, Ovid, Vergil. Dantes plastische und
künstlerisch einzigartige Beschreibung des Jenseits in der
«Göttlichen Komödie» war epochal. Auch deshalb, weil Dante seine
«Commedia» nicht – wie damals üblich - in Latein verfasste, sondern
in der Volkssprache Italienisch. Dante gilt deshalb als «Vater der
italienischen Literatursprache» und geniesst in Italien grosse
Verehrung. Die Lektüre der «Göttlichen Komödie» ist zweifelsohne
anspruchsvoll. Dennoch vermag sie uns auch heute noch immer zu
faszinieren - durch ihre rhythmische, bildhafte Sprache, die uns
emotional berührt und bisweilen gar betört. Buchhinweis: Dante
Alighieri: Göttliche Komödie. Bibliophile Jubiläumsausgabe mit
Illustrationen. Kommentierte Versübertragung aus dem Italienischen
von Ida und Walther von Wartburg, Manesse 2021.
literarischen Werke der Menschheit. Dennoch wird er ausserhalb
Italiens kaum noch gelesen. Felix Münger unternimmt eine
Entdeckungsreise durch das bewegte Leben des Dichters - 700 Jahre
nach dessen Tod am 14. September 1321. Der 1265 geborene
Florentiner Dante Alighieri steht in einer Reihe mit den Titanen
der Weltliteratur – mit Homer, Ovid, Vergil. Dantes plastische und
künstlerisch einzigartige Beschreibung des Jenseits in der
«Göttlichen Komödie» war epochal. Auch deshalb, weil Dante seine
«Commedia» nicht – wie damals üblich - in Latein verfasste, sondern
in der Volkssprache Italienisch. Dante gilt deshalb als «Vater der
italienischen Literatursprache» und geniesst in Italien grosse
Verehrung. Die Lektüre der «Göttlichen Komödie» ist zweifelsohne
anspruchsvoll. Dennoch vermag sie uns auch heute noch immer zu
faszinieren - durch ihre rhythmische, bildhafte Sprache, die uns
emotional berührt und bisweilen gar betört. Buchhinweis: Dante
Alighieri: Göttliche Komödie. Bibliophile Jubiläumsausgabe mit
Illustrationen. Kommentierte Versübertragung aus dem Italienischen
von Ida und Walther von Wartburg, Manesse 2021.
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